Affinität wider Willen?: Hannah Arendt, Theodor W. Adorno und die Frankfurter Schule

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Liliane Weissberg
Campus Verlag, 2011 - History - 234 pages
Hannah Arendt und Theodor W. Adorno verband eine gegenseitige Abneigung, die auch zu einer gegenseitigen Ablehnung ihrer Schriften führte. Arendts Animosität erstreckte sich bald auch auf andere Mitglieder der Frankfurter Schule. Der Band beleuchtet dieses schwierige Verhältnis, wobei die Autoren auch auf Affinitäten stoßen. Im Fokus stehen: Unterschiede und Gemeinsamkeiten der politisch-philosophischen Theorien und Begriffe, das Verständnis des Judentums und der Ursachen des Antisemitismus, die Bedeutung des Werkes von Walter Benjamin.
 

Contents

Einschulung? Eine Vorbemerkung
7
Die Macht der Verfassung im Werk Hannah Arendts
15
Die Frage ist wie man das Schwimmen im Strom vermeiden kann
31
Hannah Arendt und Theodor W Adorno
67
Arendt Adorno und die Anfänge der Antisemitismusforschung
85
Hannah Arendt und Max Horkheimer
103
Benjamins Begriff der Geschichte als Quelle von Arendts Idee des Urteilens
119
Politische Ansprüche der Gesellschaftskritik bei Arendt und Benjamin
137
Hannah Arendt liest Walter Benjamin
177
Hannah Arendt und Walter Benjamin
209
Autorinnen und Autoren
231
Abbildungsnachweis
235
Copyright

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