Affinität wider Willen?: Hannah Arendt, Theodor W. Adorno und die Frankfurter SchuleLiliane Weissberg Hannah Arendt und Theodor W. Adorno verband eine gegenseitige Abneigung, die auch zu einer gegenseitigen Ablehnung ihrer Schriften führte. Arendts Animosität erstreckte sich bald auch auf andere Mitglieder der Frankfurter Schule. Der Band beleuchtet dieses schwierige Verhältnis, wobei die Autoren auch auf Affinitäten stoßen. Im Fokus stehen: Unterschiede und Gemeinsamkeiten der politisch-philosophischen Theorien und Begriffe, das Verständnis des Judentums und der Ursachen des Antisemitismus, die Bedeutung des Werkes von Walter Benjamin. |
Contents
Einschulung? Eine Vorbemerkung | 7 |
Die Macht der Verfassung im Werk Hannah Arendts | 15 |
Die Frage ist wie man das Schwimmen im Strom vermeiden kann | 31 |
Hannah Arendt und Theodor W Adorno | 67 |
Arendt Adorno und die Anfänge der Antisemitismusforschung | 85 |
Hannah Arendt und Max Horkheimer | 103 |
Benjamins Begriff der Geschichte als Quelle von Arendts Idee des Urteilens | 119 |
Politische Ansprüche der Gesellschaftskritik bei Arendt und Benjamin | 137 |
Hannah Arendt liest Walter Benjamin | 177 |
Hannah Arendt und Walter Benjamin | 209 |
231 | |
Abbildungsnachweis | 235 |
Common terms and phrases
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