Analyse von Familienbildern von Kindern

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GRIN Verlag, 2011 - Psychology - 108 pages
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kind auf gehen wir Bindungen mit anderen Menschen ein. Zunächst wählen wir die Eltern als Bezugspersonen, bevor wir uns weiteren anderen zuwenden. Aus diesen Bindungserfahrungen entwickeln sich innere Arbeitsmodelle. Innere Arbeitsmodelle sind das Konstrukt unserer wahrgenommenen Umwelt. Die Bindungserfahrungen lassen uns unsere Umwelt individuell interpretieren. Der Erfahrungswert lässt uns die Reaktionen von Personen vorhersehen, so dass wir auf adäquate Weise darauf reagieren können. Auf diese Weise bedienen wir uns der inneren Arbeitsmodelle nicht nur zur Interpretation einer Situation, sondern nutzen sie gleichzeitig zur Emotionsregulation und Verhaltenssteuerung. Fury, Carson und Sroufe (1997) gingen von der Annahme aus, dass eben diese inneren Arbeitsmodelle auch in Familiendarstellungen von Kindern zum Vorschein kommen und sich die Verwendung von Zeichenelementen je nach Bindungsmuster unterscheidet. Schildbach und August-Frenzel (1991) untersuchten Kinder aus Scheidungsfamilien und Kinder, die in intakten Familien aufwuchsen, hinsichtlich der unterschiedlichen Verwendung von Zeichenelementen. Isaacs und Levin (1984) untersuchten, in wieweit die Familienkomposition und die gezeichnete Größe der Eltern von Scheidungskindern in Bildern zum Tragen kommen und in wie weit sich diese Zeichenelemente mit der Zeit verändern. Die Ergebnisse dieser drei Studien, auf die ich in meiner Arbeit näher eingehen werde, führten mich zu der Frage, ob und in wie weit sich die Verwendung von Zeichenelementen abhängig von den Bindungsmustern von Kindern unterscheiden. Ferner interessierte mich, ob sich die Zeichnungen von Scheidungskindern, Kindern aus zerrütteten Familien und Kindern, die in intakten Familienverhältnissen groß werden, hinsichtlich ihrer verwendeten Zeichen unterscheiden, so dass man es eventuel
 

Contents

Abbildungs und Tabellenverzeichnis ___________________________________
6
Methodik _____________________________________________________35
41
Literaturverzeichnis ________________________________________________
58
Kurzfragebogen zur Bindungserfassung
62
Copyright

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Common terms and phrases

1.1 Bindung 1.2 Erkenntnisse Anhang Anzahl Arme Aspekte Auswertung Auswertungsbogen Seite beiden Bezugsperson Bild Bindung Bindungserfahrungen Bindungsmuster Bindungsrepräsentation Bindungsstrategie Bindungstypen aus Bildanalysen Bindungsverhalten Bindungsverhalten und Bindungsqualität Carson dargestellt Darstellung drei ebenfalls einzelnen Eltern Elternteile emotionale Erfahrung ergab Ergebnisse erhalten ersten Fällen Familie Familiendarstellungen Familienmitglieder Familienverhältnisse Familienzeichnungen Farben fehlen Figuren Fremde frühen Fury Geschwisterteil Geschwisterteil fehlt Gesichter Gestaltung getrennt gezeichnet Gleichzeitig groß größer größte Person Gruppe Hand Haus Hintergrund inneren Arbeitsmodelle Isaacs jemand verbunden jeweiligen Kinder Kindheit klein könnte Kontext körperliche Gewalt Korrelation Kurzfragebogen lässt Lebendigkeit Levin Linien malen Merkmale negativem Gesichtsausdruck Neutraler Normal Normalstichprobe Risikostichprobe Gesamt Papier Periode Phase Raum Relativer Abstand Risikostichprobe Normalstichprobe Risikostichprobe Risikostichprobe Tabelle Schildbach schwebt signifikant häufiger Situation Sroufe stellte Stiefvater Strichmännchen Studie teil Trennung TW NE Übermalen unsicher unsicher-vermeidend Unterschiede Untersuchung Vater Verbindungen Vergleich verhältnismäßig verwendeten Verwendung Verwendungshäufigkeit des Zeichens weitere weniger Zeichenelementen Zeichens Kind Zeichens Mutter Zeichnungen zeigen zeigt Zusammenhang zwei zweiten

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