Cash Pooling im Konzern

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Springer Vienna, Oct 28, 2008 - Law - 202 pages

Vor dem Hintergrund verschärfter Eigenmittelvorschriften der Banken (Basel II) und angespannter Finanzmärkte (Kreditkrise) wird Cash Pooling als ein wesentlicher Bestandteil des Themenkomplexes Konzerninnenfinanzierung zunehmend wichtiger.

Besonders in Fragen der Kapitalaufbringung geht das Werk neue Wege, indem es die Grenze zwischen Bar- und Sachkapitalerhöhung ausgehend vom gesellschaftsrechtlichen Zweck und nicht von der formal ausbedungenen Gegenleistung ausleuchtet. Darüber hinaus wird eine risikoadäquate Handhabung der verdeckten Einlagenrückgewähr entwickelt, die eine klare Differenzierung ermöglicht. Zuletzt wird der Gegensatz zwischen up- und downstream Zahlungsflüssen im Hinblick auf das Eigenkapitalersatzrecht relativiert und eine klare Zuordnung der Zahlungsströme nach praktischen Gesichtspunkten theoretisch untermauert vorgenommen.

Die umfassende gesellschafts- und zivilrechtliche Darstellung ermöglicht das Verständnis der rechtlichen Problemkreise, die mit Cash Pooling verknüpft sind und zeigt Lösungswege auf, die sich in der Praxis bewähren.

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