Der Dokumentarfilm. Möglichkeiten der Dramaturgie und GestaltungDiplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Fachhochschule St. Pölten (Medienmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Dokumentarfilm als ein Kommunikations- und Ausdrucksmittel der heutigen Zeit. Laut Definitionen in Fachbüchern und Lexika soll der Dokumentarfilm die Realität in seiner „vorgefundenen Ursprünglichkeit“ wiedergeben. Daher wird in der Arbeit der Frage nachgegangen, ob und wie eine vorgefundene Realität dokumentarisch dargestellt werden kann, sodass das Dargestellte einen authentischen Charakter aufweist und einem Wahrheitsanspruch genügt. Durch die besonderen Umstände während der oft extremen Drehbedingungen, der subjektiven Sicht des/der FilmemacherIn und der Wahrnehmung des/der ZuseherIn entsteht aus einer vorgefundenen Wirklichkeit eine neue dokumentarfilmische Realität. Um diese zu beschreiben, werden in der vorliegenden Arbeit auch die Einflussfaktoren während der Herstellungsphasen eines Dokumentarfilms thematisiert. Die Möglichkeiten der dokumentarischen Umsetzung einer vorgefunden Realität werden auf vier verschiedenen Ebenen des Dokumentarfilms diskutiert. |
Other editions - View all
Common terms and phrases
AkteurInnen Anachronien Analepsen Ansichten April authentische Authentizität AutorIn Basiserzählung Becker/Schöll 1983 Bedeutung besonders besteht bestimmte Bild daher dargestellt Darstellung dem/der der/die ZuseherIn des/der FilmemacherIn Diegese diegetische Direct Cinema Doku Doku-Soap Dokumentarfilm dokumentarischen Formen DokumentaristIn Dokumentation dramaturgische Dreharbeiten Einstellungsgrößen Engelbrecht 1995 entsteht er/sie Ereignisse erster Linie Erzähltheorie Erzählung Fernsehen Filmemacher Filmgenre filmische Realität Filmtheorie Funktion Genette Gérard Genette Geschehen Geschichte Gespräch mit Helmut Gespräch mit Hubert Gespräch mit Peter Gespräch mit Walter gibt guten Dokumentarfilm Handlung Helmut Voitl Hubert Canavall Hubert Sauper indem Information Inhalt Jahren Kamera Kapitel kinematographischen Kino Kommentar Kommunikation Maier Manipulation meist Menschen mentarfilm Modelle Möglichkeit Montage muss Narration narrative Struktur narrativen Form Narratologie nichtfiktionalen nichtfilmischen Realität Objektivität Personen Peter Krieg Postproduktion ProtagonistInnen Publikum realen Realität Film Reality-TV Reportage RezipientIn sche schen Schlumpf semiotischen Situation soll sowie Spartenprogramm Spielfilm subjektive Text Thema u.a. Gespräch unserer Unterschied Verz vorfilmische vorgefundene Realität Wahrheit Wahrnehmung Walter Wippersberg Wirklichkeit