Der Staat bei Marx: Ein kurzer Überblick

Front Cover
GRIN Verlag, 2007 - Philosophy - 20 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2+, Universit t Duisburg-Essen, Veranstaltung: Seminar, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: W hrend die Mehrzahl der Kritiken an dem Werk und den Ideen von Karl Marx seine Gesellschaftsutopie und nicht eingetroffene Zukunftsprophezeiungen betreffen, hat Marx sich selbst sein Leben lang dagegen verwehrt, ein Prophet oder auch nur ein Utopist zu sein. Er hat sich im Gegenteil als Wissenschaftler verstanden, dessen Ziel die Analyse der Gesetzm igkeiten der geschichtlichen Entwicklung im Allgemeinen und der kapitalistischen Gesellschaft im Besonderen ist. Aus den Ergebnissen dieser Analyse versuchte er, hnlich den Naturwissenschaftlern, m gliche weitere Entwicklungen der kapitalistischen Gesellschaft aufzuzeigen, wobei er zu dem Schluss kam, dass die kapitalistische Gesellschaft irgendwann durch eine proletarische Revolution gest rzt werden m sse, aus der sich eine klassenlose Gesellschaft entwickeln k nne. In dieser Arbeit soll ein berblick ber die Marxsche Staatstheorie gegeben werden. Insbesondere soll diese exemplarische Betrachtung nicht das fertige Produkt, sondern die Entwicklungsgeschichte der Marxschen Theorie untersuchen. Hierbei soll unter Anderem die Frage beleuchtet werden, ob es sich bei den Prognosen von Marx um prophetenartige Vorhersagen oder um Ergebnisse wissenschaftlicher, geschichtlicher Analysen auf der Grundlage einer konkreten wissenschaftlichen Methode, des von Marx entwickelten dialektisch - historischen Materialismus handelt. Hierbei orientiert sich diese Arbeit an drei zentralen Schriften von Marx, in denen er den Aspekt des Staates behandelt: Das "Manifest der Kommunistischen Partei," "Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte" und "Der B rgerkrieg in Frankreich."
 

Other editions - View all

Common terms and phrases

Bibliographic information