Die Bedeutung der Säuglingsforschung für die Psychoanalyse - nach Dornes, M.: Die frühe Kindheit; Frankfurt/M 1997Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Sozialpädagogik/ Sozialarbeit), Veranstaltung: Grundkurs Sozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Dies ist eine Literaturrezeption, die die zentralen Aspekte der Einflussnahme bzw. der möglichen Einflussnahme von Säuglingsforschung auf die Psychoanalytische Theorie heraus stellt. Dornes' Haltung ist deutlich: Die Psychoanalyse sollte einige Theoreme dem aktuellen Forschungsstand der Entwicklungspsychologie anpassen. - Ein Plädoyer für die Annäherung der Psychoanalyse und ihrer Nachbardisziplinen. Trotz beeindruckender Forschung auf dem Gebiet wird der Säugling in der psychoanalytischen Theorie nicht gut genug verstanden. Er wird für passiv, hilflos, abhängig, undifferenziert, seinen Trieben ausgeliefert gehalten. - Diese Sichtweise gibt einen Teil der Säuglingserfahrung als ihr Ganzes aus. Das Ergebnis eines neuen Blicks auf den Säugling ist, dass dieser ein "kompetenter Säugling" (Stone et al. 1973) ist, mit Fähigkeiten und Emotionen, die die Psychoanalyse nicht für möglich hielt. Deshalb haben Psychoanalytiker Anfang der 1980er Jahre mit einer systematischen textlichen Verarbeitung dieser Forschungsergebnisse begonnen. Martin Dornes erläutert in "Die frühe Kindheit - Entwicklungspsychologie der ersten Lebensjahre" neue Befunde auf dem Gebiet der Bedeutung von Säuglingszeit für die Persönlichkeitsentwicklung, sowie deren Anwendungsmöglichkeiten in der Psychoanalyse. Des Weiteren beschreibt er einige Klassiker der Entwicklungspsychologie und analysiert sie kritisch. |
Common terms and phrases
18 Monaten abgewehrte Absicht Abwehrmechanismen abwesenden Affekte Anfang Anpassung Arbeiten Auffassung ausdrücken Äußerungen bearbeitet bedeutet Bedeutung der Säuglingsforschung Bedürfnissen beginne Beispiel Beobachtungen besteht bezeichnet Beziehungen Bezugsperson bildhafte biologische Denken denkt Deshalb Dornes drei Monaten eigenen Einheit Einige Eltern emotionalen Emotionen empfinden Empirische Entstehung Entwicklung Episoden Ereignisse Ergebnisse erst Erwachsene Evokation Expression Fähigkeit Form Frage Freud frühe Kindheit führt Gefühle Gegenstand geht gespeichert gibt GRIN Handlungen hypothetischen Informationen inneren Bildes intentionale Kommunikation Interaktion Introjektion Jahren Kinder kommt kompetent konkrete Kontext Kritik kurz lich Lichtenberg machen macht Mahler Mandler meint Meinung muss Mutter Nachahmen narrative nennt neuen Objekt Piaget projektive Identifizierung psychische psychoanalytische Reaktion Realität rein Repräsentation richtigen Säugling sechs Monaten seien sensomotorisch Sequenzen Sinne später Spiel Stern Struktur Stufe Symbiose symbolischen Theorie Trieben tritt übertragen Umwelt unabhängig unbewußte Phantasien unterscheiden Veränderung verfügt verschiedene verstanden verstehen verzögerte viel Vorstellen Vorstellungsbilder Wahrnehmungen Wahrnehmungsfähigkeit weiter widerlegt wirklich zahlreiche zeitliche zufolge zunächst Zuschreibungen zwei
Popular passages
Page 27 - Main 1997 Domes, M.: Der kompetente Säugling; Die präverbale Entwicklung des Menschen; Frankfurt...