Die gesellschaftliche Stellung der Juden im Mittelalter

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GRIN Verlag, 2007 - Education - 44 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich P dagogik - Geschichte der P d., Note: 1,5, Universit t Duisburg-Essen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die europ ische Geschichte der Juden im Mittelalter ist im Laufe der Jahrhunderte einem massiven Wandel unterworfen. Erlebte die j dische Bev lkerung in der Fr hzeit noch eine wahre Bl tezeit mit durchaus hohem Ansehen, kam es nach dem ersten Kreuzzug 1096 zu einem Wandel in der gesellschaftlichen und rechtlichen Stellung der Juden. Die wachsende Feindschaft gegen ber der j dischen Bev lkerung f hrte zu gewaltsamen bergriffen, einschlie lich Vertreibung und Mord. Europa besa im Mittelalter eine festgef gte gesellschaftliche Ordnung. Der Hochadel, an der Spitze der K nig, herrschte ber Land und Leute. Seine Vasallen, die Ritter, waren die St tze seiner Macht. Sie lebten auf Burgen, von denen aus sie Krieg f hrten, Streit schlichteten und Recht sprachen. Einige von ihnen wurden Minnes nger und entwickelten die h fische Kultur zur vollendeten Kunst. Das gemeine Volk dagegen hatte nur wenig Rechte und war zu Diensten und Abgaben an den Grundherrn verpflichtet. Eine Ausnahme bildeten die B rger der im 12. Jahrhundert aufkommenden St dte. Sie waren frei, konnten Besitz erwerben und Handel betreiben. Sie organisierten sich in Z nften und machten die St dte zu Zentren wirtschaftlicher und kultureller Bl te. Eine berragende Bedeutung kam der Kirche zu, Europa war im Mittelalter zunehmend christlich gepr gt. Gott zu dienen und neue Gl ubige zu gewinnen geh rte zu den vordringlichsten Aufgaben. Kirchen wuchsen in die H he und mit ihnen das Feindbild "Jude". Die Juden werden zum S ndenbock degradiert, verantwortlich gemacht f r Leid und Elend. Sie werden in abgeschottete Ghettos gebracht und an den Rand der Gesellschaft gedr ngt. Der Text gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil geht es darum, einige wichtige Stationen in der Geschichte der Juden im Mittelalter kurz zu umrei en. Im zweit

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