Die "Murren" des Hans Freiherr von Campenhausen: "Erinnerungen, dicht wie ein Schneegestöber" ; AutobiographieDer evangelische Theologieprofessor Hans von Campenhausen (1903-1989) erzählt in großer Unmittelbarkeit und Dichte von seinem durch viele tiefgreifende Umbrüche und Verluste gekennzeichneten Leben: Von der Kindheit im Baltikum; von dem Verlust der Heimat und der Ermordung des Vaters; von der Schulzeit in Heidelberg und dem Studium der Theologie; von der langen Zeit als Privatdozent, in der die Nationalsozialisten jede Berufung verhinderten; von der Soldatenzeit; vom Aufbau der Universität Heidelberg nach dem Krieg und vom Professorendasein. Das Buch ist für jeden aufschlussreich, der an Kulturgeschichte, am Baltikum, an Heidelberg, an Theologie- und Universitätsgeschichte und für jeden, der an der Person Campenhausens interessiert ist. Seine originelle Persönlichkeit und außergewöhnliche Bildung machen darüber hinaus die Lektüre zu einem kurzweiligen Vergnügen höchsten Ranges. Die Herausgeberin, Dr. Ruth Slenczka, ist Historikerin und Enkelin des Autors. |
Contents
Einleitung | 9 |
Kindheit 19031918 | 30 |
Jugend 19191922 | 52 |
Studienzeit 19221929 | 78 |
Siftsinspektor in Göttingen 19301935 | 121 |
Wanderjahre I 19351937 | 156 |
Wanderjahre II 19371941 | 174 |
Soldatenzeit 119411942 | 203 |
Soldatenzeit II 19421945 | 221 |
Neubeginn in Heidelberg nach dem Krieg 194546 | 258 |
Das Rektoratsjahr 194647 | 276 |
Langeweilige Normalität I 19471950 | 301 |
Langeweilige Normalität II 19521958 | 334 |
362 | |
Jahresregister | 393 |
Common terms and phrases
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