Die geschichte der neueren philosophie in ihrem zusammenhange mit der allgemeinen kultur und den besonderen wissenschaften dargestellt, Volume 1Breitkopf und Härtel, 1904 - Philosophy |
Contents
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Common terms and phrases
allgemeinen Aristoteles Auffassung Aufklärung Bacon Bedeutung Begriffe beiden bestehen Bewegung bewußt Bewußtsein Böhme Bruno cartesianischen Cartesianismus Deduktion Deismus Denkens Descartes deshalb deutschen diejenige Dinge Einfluß einzelnen Empirismus endlich englischen Entwicklung Erfahrung Erkenntnis erkenntnistheoretischen erklärt erst ewigen Form französischen freilich ganze Gedanken Gegensatz Geist geistigen gesamten Geschichte Gesichtspunkte Gestalt Gott Gottheit göttlichen großen Grund historischen Hobbes höchste Hume Ideen Inhalt Jahrhunderts Jakob Böhme Kausalität klar Körper Körperwelt Kraft läßt Leben Lehre Leibniz letzteren lichen ließ Locke logischen machte Materialismus Mathematik mechanischen Meister Eckhart Menschen menschlichen Metaphysik Methode modernen Monaden moralischen muß Mystik mystischen namentlich Natur Naturphilosophie Naturwissenschaft neuen Notwendigkeit Offenbarung Pantheismus Philo Philosophie politischen Prinzip psychologischen Rationalismus religiösen Renaissance Richtung schen schließlich Scholastik Schriften Seele Selbständigkeit Sensualismus Sinne sinnlichen Skeptizismus Spinoza Spinozismus Substanz sucht System Systeme Tätigkeit Tatsachen teils Theorie unendlichen Universums unserer Ursprung Vernunft vollkommen Voltaire Vorstellungen Wahrheit Weise Welt Wesen wesentlich wieder Wirklichkeit Wissen Wissenschaft Wolff zeigt Zusammenhang Zustände
Popular passages
Page 51 - Und sich die goldnen Eimer reichen ! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen ! Welch Schauspiel!
Page 322 - Clavis Universalis; or a new Inquiry after Truth: being a demonstration of the non-existence or impossibility of an external world.
Page 51 - Schon glüh ich wie von neuem Wein. Ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, Der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, Mit Stürmen mich herumzuschlagen Und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen. Es wölkt sich über mir Der Mond verbirgt sein Licht Die Lampe schwindet Es dampft! - Es zucken rote Strahlen Mir um das Haupt - Es weht Ein Schauer vom Gewölb herab Und faßt mich an!
Page 144 - Sarah : quae in hac parte imago quaedam erat rationis naturalis. Quanto igitur mysterium aliquod divinum fuerit magis absonum et incredibile, tanto plus in credendo exhibetur honoris Deo, et fit victoria fidei nobilior.
Page 303 - Einklang ihrer Gegensätze ist ein Kunstwerk Gottes. Auf das Jahrhundert der Kunst folgte dasjenige der Technik, und Newton sprach: die Welt in der vollendeten Zweckmäßigkeit ihrer Gebilde ist eine vollkommene Maschine aus der Hand des göttlichen Meistersu '-. 1 Windelband.
Page 415 - Wenn Ihr's nicht fühlt, Ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.
Page 27 - Das Pergament, ist das der heilge Bronnen, Woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? Erquickung hast du nicht gewonnen, Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt.
Page 303 - Der Naturalismus dieser Zeit war identisch mit ihrem Rationalismus, und eben diese Identität sprach sich in dem Optimismus aus. mit welchem sie das Universum als die Manifestation der göttlichen Vernunft betrachtete und die Züge derselben in jedem kleinsten Gebilde dea Weltalls wiederzuerkennen bestrebt war.
Page 272 - Sie ist deshalb nur möglich in dem vollkommen entwickelten Individuum, welches in der harmonischen Entfaltung aller seiner Kräfte und Neigungen sich als ein lebendiges Glied des Universums fühlt.
Page 40 - Und fragst du noch, warum dein Herz Sich bang in deinem Busen klemmt? Warum ein unerklärter Schmerz Dir alle Lebensregung hemmt? Statt der lebendigen Natur, Da Gott die Menschen schuf hinein, Umgibt in Rauch und Moder nur Dich Tiergeripp und Totenbein. Flieh! auf! hinaus ins weite Land! Und dies geheimnisvolle Buch, Von Nostradamus' eigner Hand, Ist dir es nicht Geleit genug?