Ein beitrag zur kenntniss der proteinkrystalle ...

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Druck von R. Nischkowsky, 1892 - Crystalloids (Botany) - 28 pages
 

Common terms and phrases

Absterben Achyranthes Verschaffeltii Achyranthesexemplare albikaten Theile ältesten Blätter bemerkenswerthen beobachteten Beobachtungen bereits Blätter von Achyranthes Blatttheilen Calcium calciumfreier Lösung calciumfreier Nährlösung Calciumsalze Chrapowicki Chroma Chromatophorenkrystalle Deckschuppen destillirten Wassers deutliche Proteinkrystalle Eisenchlorid Epidermis Euphorbia trigona fand fixirte Blätter Flüssigkeit folgende Fraxinus excelsior Gemisch Georg Stock gleicher gleichfalls grünen Theile Häufung der Proteinkrystalle Häufung von Proteinkrystallen Hedera Helix Inhaltskörper der Pflanzenzelle jedem Chromatophoren Kartoffel kleinere Proteinkrystalle Knospen Knospendecken verschiedener Oleaceae konnte kräftiger Proteinkrystall krystalle Laubtrieben Lophospermum Magnesium Methode nahezu jedem Zellkerne Nährflüssigkeit nennenswerthe neuer Inhaltskörper normalen Palisadengewebes Palisadenparenchyms Paraffin Pflanzen Polypodium ireoides Protein Proteinkrystalle vorhanden resp Resultat Rivina humilis Salpeterlösung salpetersauren salpetersauren Salzes Salzsäure scharf begrenzte Schwammparenchyms schwefelsaures spindelförmiger Stanniol Stecklinge Stickstoff stickstofffreie Lösung Stylidium Syringa vulgaris Tinctionsfähigkeit tophoren Ueber Universität Tübingen Untersuchungen Verdunkelung Vergleiche Verhalten der Proteinkrystalle Veronica Chamaedrys Versuchspflanzen Vöchting vollständig ausgewachsenen Blätter vulgaris und persica Wachsthum wässrige Wochen hindurch zahlreiche zarte zeigten Zell Zellkern Zellkernkrystalle Zellsaftes Zellsaftkrystalle Zimmermann

Popular passages

Page 27 - Zellkernkrystalle, sowie die der Chromatophoren, sind keine Secretionsproducte ; sie werden vielmehr vor dem Absterben der betreffenden Organe gelöst und fortgeführt. 4. Das Licht scheint ohne bemerkenswerthen Einfluss auf die Entstehung von Proteinkrystallen und das Bestehen bereits gebildeter Proteiukrystalle zu sein.
Page 9 - Wurzelfäule" zu Grunde gegangen war, die basalen Theile ihrer Triebe reich mit Proteinkrystallen erfüllt waren. Er zieht ans dem Umstande, dass durch die Päulniss des Wurzelsystems jede Abfuhr des plastischen Stoffmaterials nach unten hin verhindert ist, den Schluss, dass hier eine zwangsweise Ablagerung der sonst für die Knollen bestimmten Proteinstoffe im Laubtriebe vorliege.
Page 27 - In .Kivtno-Blättern wurde durch längeres Liegen auf nitrathaltiger Flüssigkeit die Bildung von Proteinkrystallen auch ausserhalb der Zellkerne bewirkt. 8. Die Proteinkrystalle treten in den Deckschuppen zahlreicher Oleaceae allgemein auf und sind als Reservestoffe der Winterknospen zu betrachten.
Page 7 - Zimmermann 1. 68) lagen jedoch die ausserhalb der Zellkerne und der Chromatophoren befindlichen Proteinkrystalle, mit Ausnahme derer in der Kartoffelknolle, innerhalb des Zellsaftes, und so sollen denn auch in Folgendem alle diejenigen Proteinkrystalle, welche nicht innerhalb des Zellkerns oder der Chromatophorcn liegen, kurzweg als Zellsaftkrystalle bezeichnet werden.
Page 18 - Regen aussen mit einer Stanniolschicht belegt worden waren, hineinwachsen und untersuchte nach Verlauf von sechs Wochen die neugebildeten Blätter. Auch sie zeigten, verglichen mit gleichaltrigen, nahezu gleichgrossen, im Lichte gewachsenen Blättern in Bezug auf ihre Zellkernkrystalle keinen nennenswerthen Unterschied. Aus diesen übereinstimmenden Beobachtungen an...
Page 25 - ... drei Blätter, in denen die Zellkerne gleichfalls mit zwei bis vier Proteinkrystallen erfüllt waren; ausserdem fanden sich aber, an verschiedenen Stellen im Cytoplasma liegend, vereinzelte merkwürdige Körper von spindelförmiger Gestalt. Nach ihrem Verhalten Millon's Reagenz...
Page 18 - Grösse und Ausbildung der Zellkernkrystalle keinen Unterschied. Die partielle Verdunkelung, bei welcher nur der untere Theil des Blattes lichtdicht mit Stanniol belegt wurde, der obere belichtet blieb, gab in fünf untersuchten Fällen nach achttägiger und in sechs von mehr als dreissigtägiger Verdunkelung als Resultat, dass kein bemerkenswerther Unterschied zwischen den Proteinkrystallen in den zusammengehörigen Blatttheilen vorhanden war.
Page 22 - Pflanzen hurten jedoch nach weiteren zwei bis drei Wochen zu wachsen auf, hielten sich einige Zeit unverändert und nahmen endlich durch Schlaffwerden an den jüngsten Theilen ein krankhaftes Aussehen an.
Page 26 - Tage lang auf einer 0,3% Salpeterlösung hatte liegen lassen. Diese Zellsaftkrystalle (Fig. 8), welche in den zugehörigen Controltheilen nicht zu finden waren, traten zwar vereinzelt und viel zarter, aber in der gleichen Form im Blatte auf, wie ich dieselben zuerst in den letzten acht Blättern des in calcinmfreier Nährlösung aufgezogenen .ßiwnaexemplares hatte nachweisen können.
Page 14 - Syringa vulgaris zeigt bereits in den kleinen, noch keineswegs ausgewachsenen Blättern Zellkernkrystalle, die mit vorschreitendem Alter nur noch um ein Geringes vergrössert werden. Es kann somit nach den vorstehenden vergleichenden Untersuchungen an verschiedenen Pflanzen als sichergestellt gelten, dass die Proteinkrystalle in den von mir beobachteten Fällen sich einfach durch Wachsthum vergrössert haben.

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