Familienexterne Unternehmensnachfolge: Eine empirische Untersuchung über Akquisitionen von Familienunternehmen

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Springer-Verlag, Nov 18, 2009 - Business & Economics - 337 pages
Die Dissertation von Hendrik Weber beschäftigt sich mit der Unternehmensnachfolge bei Familienunternehmen, und zwar speziell mit der Variante, bei der der personelle Wechsel auf der Eigentums- und Führungsebene familienextern erfolgt. Diese Variante wird als Akquisition von Familienunternehmen bezeichnet. Sie wurde in der betriebswirtschaftlichen Forschung seltener betrachtet als eine Kontinuität innerhalb der Familie, die in Deutschland traditionell als Normalfall der Nachfolge gilt. Hendrik Weber stellt in diesem Zusammenhang die Frage, ob derartige Akquisitionen von größeren Familienunternehmen durch bestimmbare Erfolgsfaktoren oder andere systematische Besonderheiten gekennzeichnet sind. Damit diese Betrachtung nicht durch Kleinstunternehmen verzerrt wird, bei denen die Hauptleistung durch eine Person erzeugt wird, versteht er unter größeren Familienunternehmen solche, die als Größenmerkmale mindestens 1,5 Mio. € Umsatz und 5 Mitarbeiter erreichen. Im Zentrum der Arbeit steht die empirische Analyse, in der Hendrik Weber eine Stichprobe von 408 familienexternen Nachfolgefällen deutscher Familienunternehmen untersucht. Betrachtet werden dabei Merkmale auf Seiten des Übergebers, des Nachfolgers, der Beziehung zwischen beiden, der Unternehmerfamilie und des Unternehmens selbst. Die empirische Analyse wird sachgerecht fundiert und flankiert durch begriffliche, literaturanalytische und Hypothesen bildende Passagen. Hierzu wurden mehr als 600 Quellen ausgewertet und mehrere Vorstudien durchgeführt. Bei den Vorstudien handelt es sich um Tiefeninterviews, eine Delphi-Studie, Workshops und zwei Befragungen von M&A-Beratern.
 

Contents

Abbildungsverzeichnis
1
Abbildung
7
Familienunternehmen und das Managementproblem
12
Abbildung
14
Abbildung
30
Familienexterne Unternehmensnachfolge als Akquisitionsprozess
51
Explorative Herleitung von Einflussgrößen bei einem familienexternen
96
Vorgehensweise und Methodik der empirischen Untersuchung 155 5 1 Datengrundlage
156
Abbildung
175
Ergebnisse der empirischen Untersuchung
182
Abbildung
194
Schlussbetrachtungen
254
Anhang
269
Literatur
305
Copyright

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Common terms and phrases

Abbildung Akquisition Akteure Analyse Ansätze Anspruchsgruppen Arbeit Aspekte aufgrund Ausführungen in Abschnitt auszugehen Befragung Befunde Berücksichtigung Besonderheiten Bestimmungsfaktoren betriebswirtschaftlichen Beziehungsgüte zwischen Übergeber Chrisman daher deskriptiven Statistiken desto Due Diligence Einfluss Einflussgrößen empirischen Untersuchung entsprechend erfolgreiche Erfolgsgrößen Erfolgswirkung Ergebnisse Erkenntnisse explorativen Vorstudien externe Nachfolge externer Sachverstand F-PEC Facetten Faktorenanalyse Familie Familieneinfluss familienexternen Nachfolge familienexternen Unternehmensnachfolge Familienunternehmen Familienunternehmensforschung Familienunternehmensgrad family business Forschung Fragebogen Führung größer grundlegend Herausforderung hohen Hybridität Hypothese Indikatoren Informationsasymmetrien inhabergeführten Unternehmen insbesondere insgesamt internen Kapitel konfirmatorischen Faktorenanalyse Konfliktmanagement Korrelationskoeffizienten lassen Mitarbeiter mittelständischen multivariaten Analyse Nachfolgebereitschaft des Übergebers Nachfolgeerfolg Nachfolgeplanung Nachfolgeprozess nachfolgespezifischen Nachfolgevarianten Nachfolgevarianten sind hinsichtlich Operationalisierung Personen positiver potentielle Problembereiche Prozesszufriedenheit qualitative qualitative Sozialforschung Rahmen relevanten Repräsentativität Ressourcen Ressourcentransfer Sharma Siehe hierzu siehe u. a. signifikant soll sowie Stakeholdern Stichprobenzusammenstellung strategischen Strukturgleichungsmodelle Studien Tabelle theoretischen Transaktion Übergeber und Nachfolger Unternehmenserfolg unternehmensexternen Unternehmensführung Unternehmenskultur unterschiedlichen Untersuchungsgegenstand Verunsicherung Vorbereitungsgrad vorliegenden weiteren zentrale Ziele zudem Zusammenhang

About the author (2009)

Dr. Hendrik Weber promovierte bei Prof. Dr. Michael Schefczyk am Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der TU Dresden; er arbeitet in einem international tätigen Beratungsunternehmen.

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