Feldmarschall Erzherzog Albrecht |
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abends Abtheilungen Allerhöchsten Angriffe April Aquarell von Myrbach Armee Armeecorps August Bataillone Batterie Befehl beiden Benedek Besuche Brigade Bruder Carl Ferdinand Cavallerie Colonne Commandant commandierenden General Commando Compagnien Confienza Corps Custoza d'Aspre December Division erließ erst Erzh Erzherzog Albrecht Erzherzog Carl Erzherzog-Feldmarschall Erzherzogin Escadronen Etsch Feind feindlichen Feldmarschall Feldzuge Flanke folgenden Freiherr Friedrich Gefecht Generalstabes gesammten Geschütze gieng Graf Radetzky Graz großen Hauptquartier Hause Heeres Herzog hohen Infanterie-Regimentes Italien italienischen Jahre Januar Juli Juni kaiserlichen Hoheit Kampf Kolowrat König Kriege Legnago lichen ließ linken Mailand Majestät der Kaiser Mann Manöver Maria Theresien-Ordens März militärischen Mincio Monte Mortara nachmittags Nibbiola Novara Oberst October Officiere Österreich Pastrengo Peschiera piemontesische Heer piemontesischen Piret Prinzen Pulz rechten Regiment Reservecorps Robbio Roverbella Rückzug Schlacht September Sohn Soldaten Sommacampagna stand Tage Thätigkeit Theil Truppen unsere Valeggio Vater Verona Vespolate Villafranca Vorrückung ward Weilburg wieder Wien Wilhelm zurück zwei
Popular passages
Page 248 - Provinzen vorzudringen begann, hat sich wieder dort mit «bisher beispielloser Schnelligkeit aus dem Norden eine Armee ihm «entgegen geworfen, deren Erscheinen, im Vereine mit der tapferen «ausdauernden Gegenwehr in Tirol, ihn zum Rückzuge auf allen «Punkten und zum Begehren eines Waffenstillstandes veranlasste. «Die österreichische Armee hat, auf zwei Seiten angegriffen «von den Heeren mächtiger Staaten und am entscheidenden Kriegs«schauplatze vom Unglücke heimgesucht, unter den obwaltenden...
Page 266 - Lieber Herr Vetter, Feldmarschall Erzherzog Albrecht! «Eine erhebende Feier ist es, die Ich in freudiger Erinnerung, «dass Euer Liebden nunmehr ein halbes Jahrhundert Meiner Armee «angehören, zu begehen im Begriffe bin." «Das warme Soldatenherz, welches der Jüngling in fernliegender «Zeit der Armee entgegenbrachte, Sie haben es Ihr bis zum heutigen «Tage unverändert bewahrt.
Page 247 - Der Abschluss des Waffenstillstandes im Norden wie im Süden hat voraussichtlich den kriegerischen Operationen nunmehr ein Ende gemacht. In der ersten Periode dieses Krieges hattet Ihr Gelegenheit in grossen Schlachten wie in kleineren Gefechten Euren Heldeumuth, Eure aufopfernde Hingebung zu beweisen.
Page 6 - Dem Feinde blieb das Schlachtfeld, allein der Sieg, den er gewann, war keine Niederlage der Österreicher, und alle Anstrengungen der französischen Befehlshaber und ihrer Truppen brachten die unwillig Weichenden nicht zur Verwirrung und Flucht; der Kaiser Napoleon bewunderte die strenge Ordnung der vor seinen Augen langsam sich entfernenden Heertheile und versagte dem...
Page 131 - Frieden unterhandeln. So sagte er. Doch statt dessen hat er sich zu neuem Kriege gerüstet. Wohlan denn, auch wir sind gerüstet! Den Frieden, den wir ihm großmüthig geboten, wollen wir in seiner Hauptstadt erzwingen. Soldaten! der Kampf wird kurz sein. Es ist derselbe Feind, den Ihr bei Santa Lucia, bei Sommacampagna, bei Custoza, bei Volta und vor den Thoren Mailands besiegt habt. Gott ist mit uns! denn unsere Sache ist die gerechte.
Page 246 - Soldaten vom Norden und vom Süden! treue, wackere Verbündete „aus Sachsen { Vereint wie unsere Gefühle stets gewesen, wird nun auch „unser Wirken sein! Mächtiger als je zuvor, sammelt sich eine Armee aus „kampfgeübten, an Tapferkeit und Ausdauer gleichbewährten Kriegern, die „mit dem Bewusstsein einerseits schon errungenen Sieges, und anderseits mit „dem heissen Verlangen ein unverdientes Missgeschick zu rächen, sich nach „der Gelegenheit sehnen, dem fjbermuthe des Feindes ein...
Page 131 - sein, wenn ich in der Hauptstadt eines treulosen Feindes die «Brust meiner wackeren Gefährten mit dem blutig und ruhmvoll «errungenen Zeichen ihrer Tapferkeit werde schmücken können." «Vorwärts also, Soldaten! nach Turin lautet die Losung; «dort finden wir den Frieden, um den wir kämpfen. Es lebe der «Kaiser! es lebe das Vaterland!
Page 246 - Glück begünstigen, wen es wolle — nur derjenige verloren ist, der sich einschüchtern lässt und sich selbst aufgibt. Lasst uns also unerschütterlich vertrauen auf Gott, der die gerechte Sache schützt, auf unsere Monarchen, welche von uns die Wahrung der Wohlfahrt ihrer...
Page 267 - ... Begriffe bin. Das warme Soldatenherz, welches der Jüngling in fernliegender Zeit der Armee entgegenbrachte, Sie haben es ihr bis zum heutigen Tage unverändert bewahrt. In Zeiten des Friedens war Ihre hingebungsvolle Thätigkeit, Ihr ganzes Sinnen und Streben stets der Wohlfahrt und der tüchtigen Ausbildung des Heeres geweiht; galt es aber in ernsten Tagen, für Kaiser und Reich einzutreten, dann sind Sie — ein leuchtendes Vorbild edler Selbstverleugnung und Aufopferung — freudig Meinem...
Page 94 - Entschluss mit dem Beifügen bekannt zu geben, dass dieser Ihr unerschütterlicher Wille in der Tapferkeit und treuen Anhänglichkeit der Armee die wirksamste Stütze finden wird.