G. E. Lessings schrifften ...

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Popular passages

Page 34 - Faulheit, jetzo will ich dir Auch ein kleines Loblied bringen. O . . wie . . sau . . er . . wird es mir . . . Dich . . nach Würden . . zu besingen! Doch ich will mein Bestes tun, Nach der Arbeit ist gut ruhn. Höchstes Gut, wer dich nur hat, Dessen ungestörtes Leben Ach, . . ich . . gähn . . ich . . werde matt . Nun . . so . . magst du . . mir's vergeben, Daß ich dich nicht singen kann; Du verhinderst mich ja dran. DIE FAULHEIT Fleiß und Arbeit lob' ich nicht, Fleiß und Arbeit lob
Page 310 - Ein Geist, den die Natur zum Mustergeist beschloß. Ist, was er ist, durch sich; wird ohne Regeln groß. Er geht, so kühn er geht, auch ohne Weiser sicher. Er schöpfet aus sich selbst. Er ist sich Schul und Bücher.
Page 105 - Lieb und netzt den Mund. Was also trinkt und lieben kann, Wird in das erste Reich gethan. Die Pflanze macht das andre Reich Dem ersten nicht an Güte gleich.
Page 307 - Adi arme Poesie! anstatt Begeisterung, Und Göttern in der Brust, sind Regeln jetzt genung. Noch einen Bodmer nur, so werden schöne Grillen Der jungen Dichter Hirn, statt Geist und Feuer füllen. Sein Affe schneidert schon ein ontologisch Kleid, Dem zärtlichen Geschmack zur Maskaradenzeit.
Page 148 - das ist Kunst; das lernt man in der Welt. Tut mir es nach, wenn's euch gefällt, Und wenn ihr könnt !« - »Geh«, brummt ein alter Bär, »Dergleichen Kunst, sie sei so schwer, Sie sei so rar sie sei, Zeigt deinen niedern Geist und deine Sklaverei.
Page 295 - Gedicht >An den Herrn Marpurg über die Regeln der Wissenschaften zum Vergnügen; besonders der Poesie und Tonkunst<; II SG, S.

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