Handbuch der Fischkrankheiten |
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Common terms and phrases
Abramis brama Acerina cernua Allg Anguilla Anguilla vulg äusserlich Bachsaibling Bacillus Bakterien Bandwürmer Barben bekannt beobachtet besonders bisher Blut Brachsen Cobitis Coregonus cyprini Cyprinus carpio Cysten daher Darm Eier Eiern Eierstöcke Erkrankungen Erscheinungen erst Esox luc ferner Labbé Fisch.-Zeitg Fischläuse Fischzüchter Flagellaten Forellen Fütterung Gasterosteus Gelatine gesunden Gewässer grossen Grunde häufig Haut der Fische Hecht Henneguya indessen Infektion infizierten Infusorien Karpfen karpfenartigen Kiemen Kiemen der Fische Körper kranken Krankheit Krankheitserreger Krebs Krebse kurz Lachse Länge Larve Leibeshöhle Leuciscus Linst Linstow Lota vulg massenhaft meist Myxobolus namentlich Niere Nordm Oberfläche Oberhaut Oogonien Organe Osmerus Parasiten Perca fluv Pilze Pockenkrankheit Polkapseln Protozoen Regenbogenforelle Rotseuche RSITY Salmo Salmoniden Saugwürmer Schleie selten SITY sodass Sporangien Sporen Sporozoen Squalius stark Süsswasserfischen Teichen Teil Thél Thélohan Tiere Tierreich pag Tinca vulg Tode der Fische Trutta salar UNIV UNIV unserer Untersuchungen Ursache vergl Verpilzung vorderen Wasser Würmer zuweilen
Popular passages
Page 294 - Fig. 187) , später beim allmählichen Heranwachsen im Auge wird sie blattartig abgeplattet und am hinteren Körperende sackartig verlängert, am vorderen mit ohrförmigen Zipfeln ausgestattet und lässt ausser den Saugnäpfen noch den Gabeldarm und hinter dem Bauchsaugnapf einen rosettenartig gestalteten Haftapparat erkennen (vergl. Fig. 188). Andere Holostomidenlarven des Auges haben einen stets cylindrischen Körper ohne ohrförmige und sackartige Fortsätze vorne und hinten
Page 293 - Linse ernähren, so dass dieselbe dabei zerfällt und trübe wird. Die Fische zeigen dann schon äusserlich leicht erkennbar erblindete Augen, die in vorgeschrittenen Fällen eine völlig weisse Linse, ähnlich wie beim gekochten Fisch aufweisen. Die Fische sterben keineswegs an dieser Erkrankung, nur magern sie meist in Folge der durch die Erblindung beschränkten Nahrungsaufnahme stark ab. Im weiteren Verlauf der Krankheit complicirt sich dieselbe meist dahin, dass sich in der vorderen Augenkammer...
Page 1 - ... häufig sind sie in der Walfischbai 2) beobachtet worden, zuerst am 19. April 1837 durch Alex. Kunde, der den ganzen Strand mit todten Fischen aller Art bedeckt fand, dann wiederum im December 1851 und 1880; in letzterem Jahre gewahrte man am 21. December auffällige röthliche Streifen und Flecken im Wasser der Bai, am nächsten Tage begann ein erschreckendes Sterben der Fische, erst der kleinen, dann der grossen, nach einiger Zeit lagen die Fischleichen zu Millionen so dicht an der Oberfläche...
Page 42 - Das Tierreich. Eine Zusammenstellung und Kennzeichnung der rezenten Tierformen. Herausgegeben von der Deutschen zoologischen Gesellschaft.
Page 130 - W asser schnell herum, indem sie sich um ihre Längsachse drehen, dann plötzlich Halt machen, sich mit dem hinteren Ende festsetzen, einige. Male kreiselartig sich um sich selbst drehen, um dann wieder weiterzuschwimmen. Nach einiger Zeit setzen sie sich jedoch zu Boden, kriechen auf demselben eine Zeit lang umher, stellen dann alle Bewegungen ein, um bald darauf zu Grunde zu gehen. Obwohl dieser Parasit...
Page 62 - Flecken auftreten, welche nach kürzerer oder längerer Zeit erheblich an Umfang zunehmen und an vielen Stellen mit einander zusammen fließen, so baß bisweile» der größte Theil des g«nzen Fisches bebeckt sein kann.
Page 129 - Tunern des Tieres sieht man bei Anwendung von Reagentien den in den Figuren mit dem Buchstaben K bezeichneten Zellkern; ferner beobachtet man zwei kontraktile Vakuolen (KV), die eine in der hinteren Hälfte des Körpers, die andere mehr in der vorderen gelegen. Am vorderen Rande befindet sich um die Mundöff uung herum ein sogenannter Reusenapparat, in der Figur mit den Buchstaben R.
Page 355 - Ueber die Beschaffenheit des Wassers (Teich-, See-, Fluß-, Quellwasser), Temperatur, Pflanzenwuchs, Reinheit, Untergrund desselben. Bei Quellwasser ist anzugeben, ob dasselbe direkt nach dem Austreten aus der Erde oder erst nach längerem Lauf zur Haltung der Fische verwandt wird.
Page 129 - Die Infusorien vermehren sich durch Zweiteilung senkrecht zur Längsachse; von Zeit zu Zeit gehen sie in Kopulation über. Die Tiere sind nur im Stande, auf Fischen dauernd zu leben; alle Versuche, Kulturen von denselben in Glasschalen anzustellen, auch unter Ernährung der Tiere, sind fehlgeschlagen, höchstens kann man sie in reinem Wasser zwei Tage oder ein wenig darüber am Leben erhalten.
Page 99 - Ende kugelig oder keulenförmig anschwellen und dementsprechend in einzelne Teilstücke zerfallen, welche die Fähigkeit haben, auf geeigneten Nährböden, ebenso wie die Sporen oder zu beiden Seiten auszukeimen. Neben diesen ungeschlechtlichen Fortpflanzungsarten kommt noch eine dritte Form der Fortpflanzung durch Eizellen oder Oosporen vor, welche sogar durch Spermatozoiden befruchtet werden können. Diese stellen die Dauerzustände der Pilze dar und keimen gleichfalls nach einer gewissen Zeit...