Handbuch der physiologischen botanik in verbindung mit A. de Bary, Th. Irmisch und J. Sachs, hrsg. von Wilh. Hofmeister ...: Vergleichende anatomie der vegetationsorgane der phanerogamen und farne, von A. de Bary1877 - Plant physiology |
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Common terms and phrases
Aeste ähnlich Anastomosen Anordnung Aroideen aussen Aussenrinde axilen Bast Bastschicht beiden beschriebenen bestehen bestimmten Blätter Blattspur Blattstiel Breite Bündel Bündelring Cambium concentrische Cuticula Dicke Dicotyledonen direct einander einzelnen Elemente Endodermis Epidermis Epidermiszellen Erscheinungen ersten Fällen Fasern Fläche Form Gänge Gefässbündel Gefässe Gefässplatten Gefässtheil gestreckten Gewebe gleich grossen Haare Hoftüpfel Holz Holzkörper Holzstränge Internodien Internodium Jahresring kleinen Knoten kurzen Laubblätter Lenticellen letztere manchen Mark Markstrahlen meisten Membran Meristem Mettenius Milchröhren Mohl Nägeli normalen oben Oberfläche Parenchym Parenchymzellen Periblem Periderm peripherischen Pflanzen phellogenen primären Querschnitt radial Rande Rede stehenden Reihen resp Rhizom Richtung Rinde Ring Röhren Sanio Schichten Schläuche schmalen secundären seitlichen selten senkrecht Siebröhren Siebtheil Sklerenchym sklerotischen Spaltöffnungen Spurstränge Stamm stark Stengel Stomata Stränge Structur successive tangentiale theils Theilungen Tieghem Tracheen Tracheiden Trécul Tüpfel umgeben unregelmässig Untersuchungen ursprünglichen verdickten verlaufen verschieden vielen vorhanden Vorkommen Wachsthum Wand weiter Welwitschia Wurzeln zahlreiche zarten Zellen zumal zwei Zweige
Popular passages
Page 256 - Stamm zur Röhre, welche (einen Parenchymcylinder, Mark umgiebt und) grösstentheils ringsum geschlossen ist und nur an jedem Knoten, unter der Blattinsertion, eine relativ kleine Spalte oder Blattlücke hat. durch welche das Markparenchym mit der Rinde in Verbindung steht und von deren Rande ein oder mehrere Bündel in das Blatt abgehen.
Page 157 - Innerhalb der Wand sind weder Protoplasma noch Zellkerne zu erkennen. Allerdings haben manche geronnene feinkörnige Milchsäfte, z. B. die der Cichoriaceen, mit geronnenem Protoplasma Aehnlichkeit, oder es bleibt in theilweise entleerten Röhren nach Einwirkung von Alkohol, Jodlösung usw streckenweise ein...
Page 479 - Grosse der Holzzellen ändert sich im Stamm (Hochstamm) in der Weise ab, dass sie stetig von Unten nach Oben zunimmt, in bestimmter Höhe ihr Maximum erreicht und dann nach dem Wipfel zu wieder abnimmt.
Page 184 - ... hier sieht man nackte Protoplasten, ebenso das Auftreten von eigenthümlich geformten Körnchen, welche ich bei Citrus des Näheren beschreiben werde. Der fertige schizo-lysigene ölerfüllte Raum wird einerseits von den Epidermiszellen, andererseits von den Zellen des umgebenden Parenchyms begrenzt, welche mehr oder minder zur Oberfläche der Höhlung abgeplattet sind und diese in lückenloser seitlicher Verbindung untereinander abschliessen.
Page 1 - Arten" an, bei welchen er die Zellen um so wellenförmiger fand, „je feuchter die Region der Atmosphäre war, in der die Pflanze gewachsen war", so glaube ich, dass die von ihm constatirten Unterschiede in der Zellform darauf zurückzuführen sind, dass Meyen nur getrocknetes Material untersuchte...
Page 347 - Sie (die Bündelenden) sind kolbig angeschwollen in Folge plötzlicher Vermehrung von Zahl und Breite der Tracheiden, diese sehr kurz, eng netzförmig-getüpfelt oder spiralfaserig. Eine bis zwei Lagen zarter Zellen umscheiden das ganze Bündelende und trennen dasselbe von der zartwandigen Epidermis des Grübchens.
Page 566 - Noch während der Ausbildung der kollateralen Bündel tritt rings um die Aussenränder ihrer Siebteile ein demnach extrafaszikularer Kambiumring auf, welcher dauernd tätig bleibt und an seiner Innenseite abwechselnd kollaterale Bündel und Zwischengewebe bildet, an seiner Aussenseite eine schwache, nur aus Parenchym bestehende Bastschicht oder selbst gar keinen Bast, so zum Beispiel bei den untersuchten Stengeln von Amarantus retrofiexus L., Celosia argentea L.
Page 515 - Siebröhren erscheinen bis zum Schwinden ihres Lumens von den Seiten her zusammengedrückt. Ihr Bau, auch der der siebtragenden Gliedenden, wird undeutlich bis zur völligen Unkenntlichkeit; ihre Wände erscheinen wie leicht aufgequollen, doch liegen keine Messungen vor, welche eine Quellung wirklich erweisen. Wo die Röhren einzeln stehen, sind sie nach dem Zusammensinken leicht zu übersehen, sie scheinen auf den ersten Blick ganz verschwunden. Wo sie zu größeren Gruppen zusammengestellt sind,...
Page 405 - Die Milchröhren durchziehen bei den meisten Gewächsen, welche durch ihr Vorkommen ausgezeichnet sind, als ein zusammenhängendes System den ganzen Pflanzenkörper. Doch scheinen hiervon Ausnahmen vorzukommen: in den Wurzeln von Asclepias curassavica, Cornuti, periploca, graeca konnte ich sie nicht finden, will jedoch ihre Abwesenheit noch nicht ganz bestimmt behaupten; in den Wurzeln von Ficus elastica finde ich sie erst im sekundären Haste.
Page 459 - Markstrahlzeilen führt de Bary2) für die normalen Dicotyledonen meist ein „rechteckiges Prisma, oft mit gerundeten Kanten" an, „etwa einem Ziegelstein vergleichbar". „Meistens sind die Zellen", so schreibt er weiter, „nach einer Richtung vorherrschend gestreckt und mit ihrem grössten Durchmesser entweder horizontal-radial gerichtet, liegend oder aufrecht, mit vertikalem grössten Durchmesser. Ersteres ist bei weitem der häufigste Fall.