Hardenberg und des geheime kabinet Friedrich Wilhelms III. von Potsdamer vertrag bis zur schlacht von Jena

Front Cover
De Gruyter, Incorporated, 1881 - Religion - 94 pages
Excerpt from Hardenberg und das Geheime Kabinet Friedrich Wilhelms III vom Postdamer Vertrag bis zur Schlacht von Jena

lfo nach @rfcheimn be weiten 8anbe0 meine "defterreith unb $reufien irn 8efteinng lriegg bei beffen 92ieberfchrift id; tiber hiefe 8rage mit mir felhit noeh nieht abgefchloffen hatte.gu forbern berechtigt war, be*ttoeigern unb fo biefen Q3ertrag einfach brechen.

About the Publisher

Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com

This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.

 

Selected pages

Other editions - View all

Common terms and phrases

Popular passages

Page 66 - Se. Majestät der König haben dem Staats- und Kabinetsminister Grafen von Haugwitz. nachdem der ihm auf bestimmte Zeit bewilligte Urlaub abgelaufen, das Portefeuille der auswärtigen Geschäfte wieder allein zu übertragen geruht.
Page 7 - Reich und Würde gegen ihn zu behaupten wissen! Die Welt ist voll der bereitwilligsten Alliierten, die Furcht nur, durch das Kabinett an Bonaparte verraten zu werden, ist seit mehreren Jahren das einzige Hindernis, welches viele abgehalten hat, Eurer Majestät ihre Gesinnungen mit dem Vertrauen zu entdecken, wozu Höchstdero persönliche Biederkeit sonst so einladend gewesen wäre.
Page 53 - Gegcntheil recht gut. Sie waren ja früher mit meiner Lebensweise bekannt; sie hat sich seitdem nicht geändert. Ich war zu allen Zeiten so arm wie eine Kirchenmaus. Meine Frau hat kaum ein Zimmer, in welchem sie ihre Freunde empfangen konnte; was mich anbetrifft, so waren ein einfacher Lehnstuhl und eine Tabackspfeife das Ziel meiner Wünsche.
Page 89 - Wenn er mit London über Hannover unterhandelt, dann will er mich verderben, dann will er mir den Krieg machen, um mich nicht später an der Spitze einer starken Koalition zu sehen, und hält den Moment für günstig, nachdem Sie Ihren Frieden geschlossen und dadurch vielleicht die Mittel aus der Hand gegeben haben, mich zu unterstützen.
Page 39 - ... bekenne es — ich ließ mich einen kurzen Augenblick von dem Ungeheuer, das jetzt die Erde verwüstet, düpiren. Als ich ihn im Iahre 1803 zu Brüssel sah, wußte er mich äußerst geschickt zu fassen; allein weniger durch seine insinuirende Schmeichelei, als vielmehr dadurch, daß es ihm gelang, mir den Glauben an den Adel und die Größe seines Charakters und seine friedfertige Stimmung einzuflößen, und vor allem durch 248 die Scheinheiligkeit, mit der er über Preußens Angelegen» heilen...
Page 63 - Es freut mich, daß ein Brief meiner Schwester von Hildburghausen mir das Vergnügen verschafft, diese Zeilen an Sie zu richten, die Ihnen meine Beunruhigung über Stadtgespräche Ihretwegen aussprechen sollen. Unmöglich können Sie in diesem Augenblick den Dienst des Königs und Ihren Platz im Kabinett verlassen wollen. Wenn Sie auch nicht all das Gute, das Sie gewiß...
Page 5 - Drei Sendschreiben an die Herren Generallieutenants von Blücher und von Rüchel und an den Geheimen Cabinetsrath Herrn Lombard.
Page 34 - Veränderungen in der politischen Lage nicht eingetreten, mit England ist nicht abgeschlossen. Ich baue aus Ihren erleuchteten Eiser und Ihren Patriotismus^).
Page 23 - Lombard, vermuthlich des Königs selbst war, Zeit zu gewinnen und zu zögern, damit es sich erst näher entschiede, ob Napoleon oder ob seine Gegner die Oberhand behielten, hiernach sodann seine Maßregeln zu...
Page 42 - Es scheint mir, daß die Lage unserer pekuniären Mittel und das Material unserer Armee, die ich mit den Bundesgenossen aus 250,000 Mann schätze, der Art ist, daß wir eine unabhängige und ehrenvolle Rolle ausrecht halten können. Es ist nur zu wünschen, daß die moralische Krast dem allseitig entspreche.

Bibliographic information