Herrschaftskunst als „ Kunst zu Herrschen“ bei PlatonStudienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Konstanz (Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Staatstheorie, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Platon präsentiert in seiner Philosophie nicht nur einen Begriff der Kunst, genauer der Kunstfertigkeit, sondern in der "Politeia" auch ein Bild des idealen Staates. Die Arbeit geht der Frage nach inwiefern sich der Kunstbegriff Platons auf den Begriff der Staatskunst übertragen lässt und welche grundlegenden Eigenschaften und Bedingungen für den Herrscher bzw. die herrschende Klasse nach seiner Auffassung gegeben sein müssen um einem(er) solchen das Prädikat "gut" ausstellen zu können. Die Antworten Platons zeichnen sich für die Debatte über Moral und Kompetenz der Politik durch eine erstaunliche Aktualität und Relevanz aus. |
Contents
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Über die Herrschaft | 4 |
Über die Voraussetzungen des Herrschers | 7 |
Schluß | 9 |
Literaturverzeichnis | 10 |
Common terms and phrases
Anhand Argumentation Arzt Aspekt Ausbildung ausgerichtet Bedingung bedroht befähigt befassen Begehrende Begriff der Herrschaftskunst Beispiel besonders besten denkbaren bestimmt bewirkt charakterlich Gereiftem darnach Denken Denkkraft Dimensionen edlen eher einheitliche Erfassen Einsicht Entscheidung zu treffen entspannt entspringt Erstens explizit Fachmann Fachwissen Fähigkeit finden läßt findet ganzen Staat gehört Geist Geometrie gerechten Menschen gibt groß gute Erziehung Gymnastik Handwerk Harmonie harmonisch Hausarbeit Heilkunst Herrschaft Herrscher macht hinreichend implizit Interesse Irrende irrt jetzt kommt konkreten Konsequenzen Körper Kriegskunst kundigsten Kunst zu Herrschen Kunstfertige Leben Lehre Leidenschaften Macht zu besitzen Machthaber Mathematiker Menschen von Güte Mittel musische müssen Natur der Dinge offensichtlich Ohnmacht orientiert Philosoph Platon Politik praktisches Wissen Sache Schauen scheint schlechten Staat Seelenteile Seienden selbstbeherrscht solange soll somit Staat entsteht staatliche Teil der Seele theoretisches triebhaften Tüchtigkeit Uchtenhagen Ungleiches unterteilen verlieren Vermögen Vernunft verstehen Versuch verwirklichen Voraussetzungen Wächter wahre Erkennen wahrhaft weiß weiter Wesen der Dinge Wichtige Wissenschaft wohl Zustand Zweck