Impressionismus in der deutschen Dichtung, Volume 1; Volume 870«Impressionismus» ist einer der umstrittensten Begriffe der Literaturgeschichte. Der Rückgriff auf seine ursprüngliche Bedeutung in der französischen Malerei stellt Definitionsmerkmale bereit, die auch für die Abgrenzung des literarischen Impressionismus nutzbar zu machen sind. Das Bemühen um positivistische Objektivität bei höchster Unterschiedsempfindlichkeit und einem artistischen Umgang mit dem Medium - das sind Elemente auch des sprachkünstlerischen Impressionismus. Die Sprache selbst wird zum Gegenstand impressionistischen Erlebens, wenn ihre strukturellen Möglichkeiten in diesem Sinne genutzt werden. Detlev von Liliencron, Johannes Schlaf und Arno Holz sind die Hauptvertreter dieser Stilrichtung. |
Contents
Sicht | 201 |
Impressionistische Dichtung und impressionistische Dichter | 215 |
Impressionistische Dichter und impressionistische Dichtungen | 253 |
Copyright | |
1 other sections not shown
Other editions - View all
Common terms and phrases
Adjektiv Ähnlichkeit akustischen Antimentalismus Arno Holz Artistik Ausdruck Bahr Bedeutung Begriff beiden Beobachtung Bereich besonders Bild Brief Claude Monet Degas Detlev von Liliencron deutlich Eindruck Elemente Emile Zola empirischen Epoche erfaßt ersten Farbe Frankfurt a.M. Freie Bühne Gedicht Gegenstand gerade Gesellschaft Gestaltung gleiche Großstadt Hamann Heinz Tovote heißt Hermann Bahr Hofmannsthal Hrsg Impressio Impressionismus-Begriff impressionistische Malerei impressionistischer Dichtung impressionistischer Kunst Irregularismus irregularistisch Jahre Jahrgang Johannes Schlaf Kapitel konnte Kritik künstlerischen läßt lexematischen lexikalische lichen Liliencron literarischen Impressionismus Lyrik Maler malerischen Manet Mauthner Medium Merkmale Michael Georg Conrad minimale Differenzen modernen möglich Monet muß Natur Naturalismus naturalistischen neuen nismus nistische Nuance Papiernen Passion Partizip Präsens Aktiv Paul Mantz peinture Phänomen Phantasus phonologische Pissarro Prima-Malerei Realität Renoir Salon schließlich Sinne Sinneswahrnehmung sinnlich Sprache Sprachkunst sprachkünstlerischen Techniken sprachlichen Stilmittel Strukturen Subjekt Sujets Symbolismus syntaktischen Tatsache Transitorik typisch verschobenen Parallelismus wahrnehmbare Wahrnehmung Walzel Weise Werk Wirklichkeit Wort zeigt zeitgenössischen zitiert Zola