Jahrbuch der Kais. Kön. Geologischen Reichs-Anstalt, Volume 64

Front Cover
K.K. Hof- und Staats-Druckerei, 1915 - Geology
 

Other editions - View all

Common terms and phrases

Popular passages

Page 31 - Je kleiner die sich bewegenden Teile, verglichen mit dem zu deformierenden Körper, den sie zusammensetzen, sind, desto geringer wird absolut gemessen ihre Verschiebung gegeneinander, der Weg ihrer Teilbewegung und damit auch bei gleichbleibender Deformationszeit die Geschwindigkeit der Teilbewegung.
Page 29 - ... probably also at Kilsyth and in the Rhondda Valleys. Now, by the withdrawal of the coal — or, it may be, by the lowering of the water-level by pumping in other parts of the mine — the rock above is deprived to a great extent of its support, and tends to sink down and close up the worked-out seam. Nowhere can this tendency be greater than where the rock is severed by a fault. Here, the sinking would take place by a series of fault-slips, each of which must give rise to a rather strong shock...
Page 3 - Zur Frage der exotischen Blöcke im Flysch mit einigen Bemerkungen über die subalpine Nagelfluh. Eclogae geologicae Helvetiae, Vol.
Page 118 - Makroskopisch ist das Material des Schliffes von den sicheren Mylonitadern nicht zu unterscheiden«. — Es sind also doch auch echte Ganggesteine mit diesen Mylonitadern verquickt, wenn auch nach dem bisherigen Schliffmaterial selten. Die gute Erhaltung der Erstarrungsstruktur (Feldspatskelette!) wird sich schwer mit der Annahme einer passiven Verschleppung vereinen lassen, wenn man auch die Randzone vielleicht als Mylonitrand auffassen konnte.
Page 30 - P]s erinnert dies wechselnde Verhalten an gewisse Vorkommen in Hausham, die früher auch erwähnt wurden. Die Überlagerung ist hierbei kaum 1000 Fuß, also nicht bedeutend. Auch aus dem Erzbergbau liegen mehrfache Mitteilungen über Gebirgsschläge vor. So vor allem aus Przibram von F. Mladek, H. Stefan und N.3). Was Mladek beschreibt, sind wieder die schon mehrfach ge') WN Atkinson, Report of HM Inspector of Mines for the Stafford district for the year 1903, pag. 15 (nach Uavison, aa 0., 1905,...
Page 119 - Fensters" ist, sondern von Anfang an oder bei späterer Beanspruchung tektonisch vorgebildet wurde. Es ist nicht verständlich, warum sich die Gänge nach einem späteren zufälligen Erosionsrand angeordnet haben sollten. Unerklärt bleibt dabei, daß nicht auch auf der „anderen Seite...
Page 1 - Geologische Mitteilungen Über die Mineralquellen von St. Moritz im Oberengadin und ihre Nachbarschaft.
Page 2 - Hallwich, Geschichte der Bergstadt Graupen in Böhmen. Prag 1868; enthält: Ph. Schiller und P. Lewald, Das Zinuerzvorkommen zu Graupen und Obergraupen und die Art und Weise des Bergbaues daselbst in alter und neuer Zeit.
Page 29 - Reithsanstalt 1912, pag. 256 ff., beschrieben ist. Wir begegnen ferner nichts neuem, wenn wir nun auch die kristallin regenerierten Blastomylonite hier anschließen und alle Fälle, in welchen Kornrupturen durch die jeweils charakteristische mobile Lösung ausheilen. Oft verändern sich die Zusammensetzung der mobilen Lösung und die Ausscheidungsbedingungen, wie uns zeitliche Mineralgenerationen in kristallinen Schiefein und die Erscheinung der gemischten Gänge lehren, welch letztere auch in Haarspalten...
Page 29 - Augengneisfeldspate, an manchen Stellen widerstandsfähiger Faltenscharniere etc. Auf diese Weise kann sich die Kristallisation chemisch und räumlich an Inhomogenitäten des Druckes im Gestein anpassen und zugleich eine Kristallisationsbewegung in unserem Sinne, dh eine Teilbewegung einer Deformation sein. Für die jetzt besprochene Art der Kristallisationsbewegung ist es wesentlich, daß sich die Stoffe an Orten mit günstigen...

Bibliographic information