Jahrbuch für practische Aerzte, Volume 3A. Hirschwald, 1880 |
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acuten Aerzte Affection allmälig Anämie Anatomie Anfälle antiseptische Anwendung Aorta Arch Archiv äusseren Behandlung beiden beobachtet Beobachtungen Berl Berlin besonders Blut Blutungen Chinin Chir Chloralhydrat Cholera chronischen constatirt Darm direct Druck Einfluss Entzündung erfolgte Erkrankung Erscheinungen ersten Exstirpation Fällen fand Fieber Flüssigkeit folgenden Geburt Gefässe Geschwulst gesunden Gewebe giebt Glycerin grossen Gynäkol Harn häufig Haut heftigen Heilung Herz Höhe Hunde Inaug.-Diss Injection Jahre Jodoform Kaninchen Kinder kleinen klin klinischen Kohlensäure Körper Kranken Krankheit Lähmung leicht letzteren lich linken Lunge meist Menge Milch Mittheilungen Monate Muskeln Muttermundes Nephritis Nerven Nieren normalen Operation pathologischen Peritonitis Phenol physiologische Pilocarpin Pleuritis Pneumonie Pneumothorax Psoriasis rechten Resorption resp Resultate rothen Rückenmarks Salicylsäure Säure Schmerzen Section stark Stunden subcutan Symptome Syphilis Tage Temperatur Theil Therapie Thiere trat Tuberculose Tumor Typhus Ueber Untersuchung Ursache Uterus Verf verschiedenen Versuche vollständig Wasser wieder Wien Wirkung Wochen Wochenschr zeigte Zeitschr Zellen zwei
Popular passages
Page 385 - Seite herübergedrängt. Dagegen ragt die Leber tief in das Abdomen hinein bis zur Höhe des Nabels oder noch tiefer, wo ihr unterer Rand deutlich zu fühlen ist. 7. Im weiteren Verlaufe kann die drohende oder eintretende Perforation in die Luftwege, mit plötzlichem massenhaftem Auswurfe von jauchigem Eiter die Diagnose, falls sie noch zweifelhaft sein sollte, vollkommen sicher stellen.
Page 30 - circuläre Furche im Knochen, dicht besetzt mit Lacunen. Das unversehrte Periost ist in die Furche eingestülpt. Der Saftstrom bewirkt zunächst die Auflösung der Kalksalze, fast gleichzeitig aber die Auflösung oder Erweichung der leimgebenden Fibrillen. Dass bei der Lösung der Kalksalze die im Blute und daher auch im Plasma reichlich vorhandene freie, nicht chemisch gebundene Kohlensäure
Page 82 - an Fett und sein viel geringerer Gehalt an Fettsäuren kann wohl nicht anders gedeutet werden, als dass die Fettsäuren nicht nur resorbirt, sondern auf dem Wege von der Darmhöhle bis zum Brustgang einer Umwandlung zu Fett, einer Synthese unterlegen sind. Woher der Organismus das zur Synthese erforderliche Glycerin nimmt, bleibt vor der Hand noch dunkel.
Page 174 - bei Thieren, die erbrechen können, in Dosen von l Grm. und darüber Erbrechen ohne nachweisbare sonstige pathologische Erscheinungen. In den Magen gebracht, zersetzen sie sich ganz allmälig durch die freie Säure des Magens in Kaliumchlorid und Xanthogensäure, worauf die letztere durch die Körperwärme sich sofort in Schwefelkohlenstoff und Alcohol spaltet. Die xanthogensauren Alkalien sind vorzügliche Conservirungs- und Desinfectionsmittel
Page 174 - zu Grunde, wie durch Vergiftung mit Xanthogensäure. Der Schwefelkohlenstoff wirkt hierbei im Körper als solcher, ohne eine Zersetzung in Schwefelwasserstoff und Ameisensäure zu erleiden. Die xanthogensauren Alkalien bewirken subcutan oder in den Magen eingeführt, bei Kaninchen Diarrhoeen, bei Thieren, die erbrechen können, in Dosen von l
Page 388 - diese beiden Umstände zusammen. — Bei der persistirenden Albuminurie hingegen wird die vergrösserte Permeabilität der Filtrationsmembran durch einen die Gefässschlingen der Glomeruli betreffenden Entzündungs- oder Degenerationsprocess bedingt: doch beeinflussen auch hier die Druckverhältnisse merkbar die Permeabilität und in Folge dessen den Albumingehalt des Harns in derselben Richtung.
Page 559 - Zwei gesunde Embryonen entwickeln sich auf einem Dotter. Die Allantois des einen bildet sich um einige Stunden eher als die des anderen. Sie hat bereits die -Innenfläche des primären Chorions erreicht und dasselbe ganz oder zum Theil umwachsen, wenn die Allantois des zweiten
Page 27 - dafür, dass aus den Hauptzellen durch Zunahme des Volumens und Füllung mit Ferment Belegzellen werden, dass also der Magen nur eine Zellart besitzt. Den Vorgang ganz sicher zu stellen, ist E. nicht gelungen, aber er wird doch äusserst wahrscheinlich durch: 1) das Vorkommen von Uebergangsformen zwischen Haupt- und Belegzellen. 2) Durch die Analogie, die eine solche Veränderung mit den
Page 30 - diese Frage noch nicht ganz spruchreif. Mit der Entkalkung und dem Verschwinden der Fibrillen ist aber das Knochengewebe keineswegs zerstört. Es bleiben die Knochenzellen mit ihren Verzweigungen, und das zwischen den Fibrillen vorhandene lebende Kittgewebe, identisch mit der oben erwähnten Grundsubstanz des Bildungsgewebes. In dieser erfolgt eine Vermehrung des körnigen Protoplasma und eine Vermehrung der Kerne, daher die
Page 24 - Protoplasma der Hornhautzellen. Niemals liess sich eine terminale Netzverbindung constatiren, weder innerhalb des Epithels, noch im Hornhautstroma. In letzterem kommen, wenn auch sparsam, frei auslaufende Endigungen vor, die Mehrzahl der Stromanerven geht indessen (W. Kühne) in das Protoplasma von Hornhautzellen über; dagegen war eine Endigung im Kern oder im Kernkörperchen nicht zu constatiren. Innerhalb des Epithels