... Jahresbericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur1851 |
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Accessit ähnlich Allgemeinen April Arten Aschaffenburg ausser Basalt beiden bekannt beobachtet Beobachtungen Berlin besonders bestimmten Blätter Breslau Cholera chromsauren Conitz daher derselbe Dolerit Edelreises eigenthümlichen einige einzelnen Ende ersten Blüthe Exemplare fand fast folgende Form Früchte früher Fuss ganzen Garten Gattung Gesellschaft Göppert Görlitz grosse häufig Herr Dr Herrn hiesigen Höhe Hospital indem Infusorien Jahre jetzt Juli Juni katholischen Kiew kleine Kohlensäure König konnte Kranke Kryptogamen Kunstgärtner Kupferberg lange Lehrer letzten lich Liegnitz März meist Memel Menge Mitglieder Mittel Mittheilungen Mortalität muss namentlich neue November October Petersdorf Pflanzen Pilze Prämie Privat-Docent Dr Professor Dr Proskau Rautenburg Rendschmidt Resultate Riesengebirge Salpetersäure Sammlung sämmtlich Scharlach Schlesien schlesischen Schule Schwefelsäure Schweidnitz Secretair der Section selten Sorten später Sporen Stadt stark Steinbeck Stettin Substanz Tage Temperatur Thaler Theil Thiere Thlr Torgau Ueber unserer Vegetation Verein Verhältniss verschiedenen viel vorkommen Vortrag Wasser Weise wenig Werth wieder wohl Wohlau Wünschelburg Zahl zeigte zwei zweiten
Popular passages
Page 45 - 8. Auf die schon oft ventilirte Frage: ob die Steinkohlenlager aus Pflanzen entstanden sind, welche an den Stellen, wo jene gefunden werden, wuchsen; oder ob diese Pflanzen an ändern Orten lebten und nach den Stellen, wo sich die Steinkohlenlager befinden, hingeführt wurden? welche ich mit Zuziehung der in den mehrfach genannten anderen preussischen Bergamtsrevieren angestellten Untersuchungen in einzelnen Abhandlungen und eigenen Werken bearbeitet und
Page 331 - 1855; die Bewerbungsschriften können in deutscher, französischer, lateinischer oder italienischer Sprache abgefasst sein. Jede Abhandlung ist mit einer Inschrift zu bezeichnen, welche auf einem beizufügenden, versiegelten, den Namen des Verfassers enthaltenden Zettel zu wiederholen ist. Die Publication über die Zuerkennung des Preises von 200
Page 331 - welche gewissermassen durch diese Mineralien selbst bezeichnet werden, daher denn auch in einer natürlichen Anordnung gewisse Typen von Gebirgsarten einander in dem Maasse näher gerückt werden müssen, in welchem sie eine grössere Menge von Mineralien mit einander gemein haben. Das Studium dieser Mineralien der Gebirgsarten bietet allerdings grosse Schwierigkeiten dar; denn während der Mineraloge gut
Page 30 - der Erde erzeugt werden, welche wir als vulkanische Produkte kennen gelernt haben. Hieraus wird es erklärlich, wenn aus der Tiefe aufsteigende Quellen diese Dämpfe und die aus den Gasen erzeugten Salze aufnehmen und zu Tage fördern, und wir haben demnach in diesen Erscheinungen den Schlüssel zu suchen für die Bildung einer gewissen Klasse von Mineralwässern.
Page 80 - vielleicht die Humussäuren, welche während der beginnenden Umbildung des Holzes in Braunkohle entstehen, bei der Umwandlung des Harzes nicht ohne Einfluss seien. Mit Rücksicht auf diese Erfahrungen habe ich abermals Versuche eingeleitet. Alle Formen des Vorkommens lassen sich aus seiner ursprünglichen Gestalt als dünnflüssiges Harz sehr leicht erklären, wie die Tropfen, die konzentrisch
Page 30 - Säure in schwefelsaure Salze umgewandelt. In der Feuchtigkeit des vom höchsten Heklakrater entnommenen Bodens liess sich freie Salzsäure nachweisen. Einige Laven zeigten eine glasirte Oberfläche; die Bildung derselben erklärt sich aus der Einwirkung der von den Vulkanen ausgeschiedenen Chlorverbindungen und des Wasserdampfes auf die
Page 331 - gegründet, welche allerdings für die Classification mehrerer Gebirgsarten von überwiegender Geltung ist, bei ändern Gebirgsarten aber nur von untergeordneter Bedeutung erscheint. So kommt z. B. die körnige, die porphyrartige, die dichte, die mandelsteinartige Structur bei verschiedenen Gebirgsarten vor, die eben sowohl einer verschiedenen
Page 331 - und durch Versendung eines von der Akademie an demselben Tage auszugebenden besondern Bulletins, so wie später in dem laufenden Bande der Verhandlungen der Akademie, worin auch die gekrönte Preisschrift abgedruckt werden wird. Programm. Seit der Zeit, wo die Gegenstände der Geognosie systematisch in ein Lehrgebäude gesammelt wurden, haben die
Page 76 - das junge Alter der Bernsteinformation, die wir unbedingt zu den jüngsten Schichten der Tertiärgebilde, zur Pliocen-Abtheilung, rechnen müssen. Vorherrschend können wir sie als eine Wald-Flora bezeichnen, ohne jedoch damit behaupten zu wollen, dass in jener Zeit nicht auch noch viele andere Pflanzen existirt hätten; jedoch der Bernstein, als
Page 77 - und Gesetze von jeher dieselben waren, hieraus wohl mit Recht schliessen, dass auch die Bernstein-Flora auf einem viel ausgedehnteren Räume verbreitet war, als man gewöhnlich anzunehmen geneigt ist, ja sich vielleicht auf sämmtliche arktische Länder der Erde erstreckte. Auch spricht dafür schon ganz ungezwungen, wie ich meine, die