Journal für Chemie und Physik, Volume 68

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Schrag, 1833
 

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Page 47 - Zusammensetzung durch v.BonsdorJ und Anderen schon nachgewiesen ist." „Die Uralite sind also schon an sehr verschiedenen Orten, und am häufigsten im Grünstein eingewachsen vorgekommen. Immer aber haben sie sich, nach den gemachten Erfahrungen , nur in den Griinsteinen gefunden, in welchen Albit oder Feldspath nicht vorkommen , oder wenigstens nicht deutlich ausgeschieden vorkommen ; mit der Bildung dieser Mineralien scheint die Bildung des Uralits aufzuhören , und statt dessen Hornblende an...
Page 47 - Fcldspath nicht vorkommen, oder wenigstens nicht deutlich ausgeschieden vorkommen; mit der Bildung dieser Mineralien scheint die Bildung des Uralits aufzuhören, und statt dessen Hornblende an seine . Stelle zu treten. Ich hatte in der eben erwähnten Abhandlung, in welcher ich die Uralite vom Ural beschrieb, noch einige andere Bemerkungen über denselben hinzugefügt. Es schien mir, dafs man bei der grofsen Aehnlichkeit , die auch sonst zwischen Augit und Hornblende stattfindet, man den Uralit auf...
Page 328 - Verdunsten fällt wieder citronens. Kalk nieder. Am bessten ist es, die Salze in dem zu ihrer gegenseitigen Zersetzung erforderlichen Verhältnisse zu vermischen, jedoch das Kalksalz in geringem Ueberscbusse zu nehmen.
Page 236 - ... si l'augmentation de chaleur, observe'e dans les expé* »riences mentionnées, peut être expliquée soit par la »compression el le courant de l'air dans les mines, soit »par d'autres causes? — Jusqu'à quel point ces recher»ches peuvent-elles suffire pour expliquer l'origine des »sources chaudes et des phénomènes volcaniques, ainsi »que d'autres changemens que subit la terre à sa sur»face?
Page 135 - Ergebniss meiner desshalb angestellten Versuche. Schon früher bemerkte ich, dass man Phosphor mit Schwefel, wegen der Aehnlichkeit in ihrer elektrischen Natur, unter einer alkoholischen Kalilauge, in sehr verschiedenen Verhältnissen ohne Gefahr mit einander verbinden könne, aber ich habe gefunden, dass auf diese Weise stets ein grosser Antheil Schwefel von der Lauge aufgelöst, und schwefligsaures Kali gebildet wird.
Page 141 - Alkohol, zu dem man auch wohl noch ein wenig Aetz,kali fügen kann , recht stark mehrere Minuten hindurch und wasche ihn sodann einigemal mit kaltem Wasser ab. Er erscheint jetzt grösstentheils...
Page 140 - Phosphor hinzu, so verband sich der hinzugesetzte Phosphor von schwach gelblicher Farbe mit der grössern Hälfte des Schwefelkohlenstoffs zu einem flüssigen Gemenge von gelblicher Farbe, während die kleinere Hälfte des Schwefelkohlenstoffs mit dem Kampher Verbunden blieb...
Page 46 - Slellung mit dem Uralitkrystall bedeckt sind , 'etwa wie bei den Augitkrystallen von Arendal, die ich in der früheren Abhandlung (Bd. XXII S. 333) beschrieben habe, denn die Erhabenheiten auf den Flächen der Uralilkrystalle von Arendal lassen sich nicht ohne Beschädigung derselben herunternehmen, sie hängen mit der Masse des Krystalls vollkommen zusammen, und haben mit ihr eine gleiche Farbe, welches alles nicht der Fall ist, wenn die Augitkrystalle mit kleinen Hornblendekrystallen bedeckt sind....
Page 135 - Wie bekannt, bediente man sich bisher bei Bereitung der Phosphorsulphuride einer nicht selten für den Experimentator mit Gefahr verknüpften Methode, indem man entweder Phosphor und Schwefel unter heissem Wasser, oder beide Körper in einer erhitzten, luftleer gemachten Glasröhre mit einander verband. Mir lag daran, zu ermitteln, ob man nicht vielleicht ähnliche, und wo möglich noch vollkommnere Präparate auf eine eben so leichte, als gefahrlose Weise möchte gewinnen können.
Page 49 - Miüntlich unter einander parallel, sondern stehen rechtwinklig auf den Flächen, welche zuerst die TemperaturVeränderung oder Zersetzung erlitten, wovon man sich sehr leicht bei dem geschmolzenen Zucker überzeugen kann, wenn er sich in krystallisirten Zucker umändert. Da bei dem Uralite von Arendal die äufseren Hornblendekrystalle unter einander parallel sind, die Höhlungen, die er enthält, wie oben angeführt, offenbar von ausgewaschenem oder ausgefressenem Kalkspath herrühren, so können...

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