Kaiserburg und Engelsburg: Historischer Roman von Louise MühlbachHermann Costenoble, 1871 |
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Almosenier Angesicht Antlig Arme Augen beiden bitte Blick Cardinal Christenheit Comtesse Constanze demüthigen dieſes Ehre erwiderte fragte Frau Gräfin Freunde frommen fürchte Fürsten gehen Gemach Gemahlin gesagt Geseze gethan Girao Gläubigen Gott Graf Kinsky Graf Rhineg groß großen Gulden Hand Hanni hast hastig Haupt heiliger Vater heißt Herr Kaiser Herr Pfarrer Herrn Herz heute Hofburg indem iſt jezt junge Mädchen Kaiſer Kaiser Joseph Kaiserburg und Engelsburg Kirche Kloster Knieen kommen könnte Kranken Lächeln laſſen laßt laut Leben leise Leute lichen Liebe ließ Lippen machen Majestät Mann Maria Theresia Menschen Mühlbach muß müſſen neigte nieder Niemand nimmer Pater Weißhammer Piombi Pius VI Priester Recht sagen ſagte sagte der Kaiser sagte Joseph schaute schritt schwei schwöre Segen sehen ſein Sepperl ſich ſie Sohn soll sollte sprechen Stimme stolzen Tage Teufel thun Thür Tochter tönte unsere Volk Wagen wandte weiß Welt wieder Wien Willen wohl wollen wollte Worte zurück
Popular passages
Page 25 - Ich habe ein schweres Geschäft vor mir; ich soll das Heer der Mönche reduzieren, soll die Fakirs zu Menschen bilden, sie, vor deren geschorenem Haupt der Pöbel in Ehrfurcht auf die Knie niederfällt, und die sich eine größere Herrschaft über das Herz des 2cl...
Page 24 - Das Mönchthum hat in Oesterreich überhand genommen", schrieb er dem Erzbischof von Salzburg, „die Regierung hat bisher beinahe kein Recht über diese Leute gehabt, und sie sind die gefährlichsten und unnützesten Unterthanen in jedem Staate, da sie sich der Beobachtung aller bürgerlichen Gesetze zu entziehen suchen und sich bei jeder Gelegenheit an den Pontifex Maximus nach Rom wenden.
Page 9 - Jch sehe nicht gerne, daß die Leute, denen die Sorge für das zukünftige Leben aufgetragen ist, sich so viele Mühe geben, unser Dasein hienieden zum Augenmerk ihrer Weisheit zu machen.
Page 25 - Mönche reduzieren, soll die Fakirs zu Menschen bilden, sie, vor deren geschorenem Haupt der Pöbel in Ehrfurcht auf die Knie niederfällt, und die sich eine größere Herrschaft über das Herz des Bürgers erworben haben als irgend etwas, welches nur immer einen Eindruck auf den menschlichen Geist machen konnte.
Page 24 - Die Regierung hatte bis nun nach den Regeln dieser Leute beinahe kein Recht über ihre Personen gehabt und sie sind die gefährlichsten und unnützesten Unterthanen in jedem Staat ; da sie sich der Beobachtung aller bürgerlichen Gesetze zu entziehen suchen und bei jeder Gelegenheit sich an den Pontifer Marimus nach Rom wenden.