Klopstocks Werke, Volume 1bey Georg Joachim Göschen., 1798 - German poetry |
Contents
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Common terms and phrases
AGANIPPE Anakreon Anapäst Auge Bach Bardale Barden Blick Blumen Blut Braga Braga's Chor Cidli dafs Daktylos Daſs Dichter diefs edel Edlen einst Empfindung empor entflamt Entzückung Erde Ernst erste ewig fliegenden Flug Freund Friederich Gebein Gedanken Gefilde Geist geliebt GEORG JOACHIM GÖSCHEN Gesang Glückliche goldne Gott göttlichsten Grab grofsen Hain Halleluja Hand hast heilig herab Herlichkeit Hermann Herz himlische Himmel hohen hör Hört Jehova jetzo jetzt Jüngling Kapitol komt König Kranz kühn Lächeln Lafs Laſs laut Leben leise Leyer Liebe liebt Lied Nacht Norne Pleione Posaun Rauschen Saiten sanft sang Schale Schatten Schauer Schlacht schnell schweben Seele sehn Seligkeit seyd seyn singen Siona Smintheus Sohn Sprache Staub Sterblichen Stolz Strom Stunde süfse Tanfana Tanz Telyn Thal Thränen Thuiskon Todten tönet tönt Trümmer Tugend umher unsere Unsterblichkeit Vater Vaterland voll vorbey Wald Walhalla ward wehn weinen weint Welten werth Wingolf wirst Wonne
Popular passages
Page 74 - Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.
Page 148 - Nicht in den Ozean der Welten alle Will ich mich stürzen! schweben nicht, Wo die ersten Erschaffnen, die Jubelchöre der Söhne des Lichts, Anbeten, tief anbeten! und in Entzückung vergehn! Nur um den Tropfen am Eimer, Um die Erde nur, will ich schweben und anbeten! Halleluja! Halleluja! Der Tropfen am Eimer Rann aus der Hand des Allmächtigen auch!
Page 150 - Lüfte, die um mich wehn, und sanfte Kühlung Auf mein glühendes Angesicht hauchen, Euch, wunderbare Lüfte, Sandte der Herr! der Unendliche!
Page 152 - Herr! Herr! Gott! Barmherzig und gnädig! Angebetet, gepriesen Sei dein herrlicher Name! Und die Gewitterwinde ? Sie tragen den Donner. Wie sie rauschen, wie sie mit lauter Woge den Wald durchströmen ! Und nun schweigen sie. Langsam wandelt Die schwarze Wolke.
Page 113 - Im Frühlingsschatten fand ich Sie; Da band ich Sie mit Rosenbändern: Sie fühlt' es nicht, und schlummerte. Ich sah Sie an; mein Leben hing Mit diesem Blick an ihrem Leben: Ich fühlt' es wohl, und wußt' es nicht. Doch lispelt' ich Ihr sprachlos zu, Und rauschte mit den Rosenbändern: Da wachte Sie vom Schlummer auf.
Page 76 - Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich! Lieblich winket der Wein, wenn er Empfindungen, Beßre sanftere Lust, wenn er Gedanken winkt, Im sokratischen Becher Von der tauenden Ros...
Page 213 - Willkommen, o silberner Mond, Schöner, stiller Gefährt' der Nacht! Du entfliehst ? Eile nicht, bleib, Gedankenfreund! Sehet, er bleibt, das Gewölk wallte nur hin. Des Maies Erwachen ist nur Schöner noch wie die Sommernacht, Wenn ihm Tau, hell wie Licht, aus der Locke träuft, Und zu dem Hügel herauf rötlich er kömmt.
Page 76 - Reizvoll klinget des Ruhms lockender Silberton In das schlagende Herz, und die Unsterblichkeit Ist ein großer Gedanke, Ist des Schweißes der Edlen wert!
Page 148 - Da der Hand des Allmächtigen Die größeren Erden entquollen, Die Ströme des Lichts rauschten, und Siebengestirne wurden, Da entrannest du, Tropfen, der Hand des Allmächtigen! Da ein Strom des Lichts rauscht...
Page 75 - Freude, wie du! gleich dem beseelteren Schnellen Jauchzen des Jünglings, Sanft, der fühlenden Fanny gleich. Schon lag hinter uns weit Uto, an dessen Fuß Zürch in ruhigem Tal freie Bewohner nährt; Schon war manches Gebirge Voll von Reben vorbeigeflohn. Jetzt entwölkte sich fern silberner Alpen Höh, Und der Jünglinge Herz schlug schon empfindender, Schon verriet es beredter Sich der schönen Begleiterin.