Müstair: die mittelalterlichen Wandbilder in der Klosterkirche : UNESCO-Welterbe, Volume 1

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Das Kloster Muestair in Graubuenden ist wegen seiner faszinierenden Zeugnisse fruehmittelalterlicher Kunst und Kultur von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden. Erstmals werden alle Fresken der Klosterkirche in farbigen Groá- und Detailaufnahmen fuer ein breites Publikum umfassend vorgelegt und kommentiert. Muestair besitzt den umfangreichsten und besterhaltenen Bestand an Wandmalereien aus karolingischer Zeit. 1884 haben Josef Zemp und Robert Durrer die Fresken oberhalb des spätgotischen Gewölbes in der Kirche entdeckt. Die vollständige Heilsgeschichte - ergänzt und umgedeutet durch spätere romanische Übermalungen - erfuellte den Kirchenraum von Muestair bis in den letzten Winkel. 1947-51 wurden die uebermalten Flächen der Kirche freigelegt und mit den damaligen Methoden restauriert. Seither sind zwar einige gut lesbare Wandbilder in unzähligen Publikationen zitiert und besprochen worden, den Bestand jedoch konnte man bisher nie in seiner Gesamtheit ueberblicken. Diese Luecke schliesst dieser prächtige Bildband. Fundierte Einfuehrungstexte zum Bildzyklus und zur Klosteranlage tragen zur Vermittlung dieses einzigartigen Gesamtkunstwerks bei. Kurzbeschreibungen und Bibelzitate helfen, die farbigen Einzelszenen zu lesen. Ein Übersichtsplan und vier Faltpläne vereinfachen die Lokalisierung der Darstellungen. Einfuehrende Texte zeigen auf, wie der Sinngehalt der Bilder selbst und der des ganzen Kunstwerkes zu verstehen sind.

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Contents

GUIDO CONDRAU Geleitwort
8
JÜRG GOLL Das Kloster St Johann in Müstair seit Karl dem Grossen
27
JÜRG GOLL Zeittabelle
43
Copyright

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