Nachrichtenübertragung: Eine Einführung in die Theorie

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Springer Berlin Heidelberg, Nov 17, 1987 - Technology & Engineering - 248 pages
Der vorliegende Hochschultext entspricht meiner VorlesWlg "EinfilhTWlg in die Nach­ richtentibertragWlg", die ich fUr Elektrotechniker im sechsten Semester an der Uni­ versitat Karlsruhe halte. Er wendet sich an Studenten Wld Ingenieure der Elektro­ technik Wld benachbarter Fachgebiete. Unter einer EinfUhTWlg in die NachrichtentibertragWlg kann man Verschiedenes verste­ hen. Eine Moglichkeit ist z. B. die AufzahlWlg Wld BeschreibWlg einer Vielzahl existie­ render Nachrichtensysteme einschlie~lich der apparativen AusfUhTWlg Wld der Funktions­ weise ihrer Teilsysteme. Eine andere Moglichkeit ist die DarstellWlg der theoretischen GTWldlagen Wld der Prinzipien der NachrichtentibertragWlg, die weitgehend allen Nach­ richtensystemen gemeinsam sind, notwendigerweise Wlter Verzicht auf praktische De­ tails. Ftir eine GTWldlagenvorlesWlg dtirfte die zweite Moglichkeit vorzuziehen sein, Wld dieser Text ist ein Versuch in dieser RichtWlg. Ein Versuch schon deswegen, weil es im gegebenen Rahmen kaum moglich ist, die Theorie schlechthin darzustellen. Es m~ vielmehr eine Auswahl getroffen werden, die einen Oberblick tiber einige der wich­ tigsten Aspekte dieses Gebietes gibt, Verstandnis ftir die GTWldprobleme vermittelt Wld den Zugang zu weiterfUhrendem Studium eroffnet. Die Theorie der Nachrichtentibertragung besteht zu einem gro~en Teil aus Signal- Wld Systemtheorie, also aus der mathematischen BeschreibWlg der Signale Wld ihres Durch­ gangs durch Nachrichtensysteme, d. h. ihrer Obertragung tiber verzerrende Wld gestorte Kanale. Der vorliegende Text behandelt die Probleme vorwiegend Wlter dem Aspekt "Signal Wld StOTWlg"; es stehen also nicht die SignalverzerTWlgen im VordergTWld, sondern der Einfl~ der StoTWlgen in Gestalt additiven Rauschens. Diese Betrach­ tWlgsweise erfordert eine "gleichberechtigte" BehandlWlg zufalliger Wld determinier­ ter Signale.

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Contents

Modulation
135
Information
199
Literaturverzeichnis
239
Copyright

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Common terms and phrases

A-priori-Wahrscheinlichkeiten Abschnitt Abtastwerte Amplitude Amplitudenmodulation analogen Signals analytischen äquivalente Tiefpaßsignal Autokorrelations Autokorrelations funktion bandbegrenzte Bandbreite Bandbreitenbedarf Bandpaẞsignals beiden Beispiel beliebig berechnen Beschreibung besprochen Betrag Bild Binärcode bit/sec bit/Zeichen Code Codewortlänge Codierung definiert Demodulation determinierter Signale Dichte Dichtefunktion diskreten Eigenschaften Einseitenbandmodulation entsprechend Ereignisse ergibt Fall Fehlerwahrscheinlichkeit folgenden folgt Fourier-Transformation Frequenz Frequenz funktion Frequenzbereich Funktion x(t Gauß-Verteilung gegeben gleich Größen harmonischen Analyse Hilbert-Transformierte Hilfe Hüllkurve Hüllkurvendemodulation idealen Modulator Impulsantwort Informationsgehalt Intervall Kanal Kanalmodell Klemmenpaar komplexen Komponenten konstanter Kreuzkorrelations lassen läßt Leistungsdichte Leistungssignale lineare Systeme Maß Merkmalsmenge Mittelwert mittlere Leistung Modulation Modulationsverfahren möglich muß Nachricht Nachrichtenquelle Nachrichtensysteme Nachrichtenübertragung optimale Phasenmodulation praktisch Preemphasis primäre Signal x(t Prozeß Pulscodemodulation quantisiert Rauschabstand Rauschabstandsgewinn Rauschleistung reelle Bandpaẞsignal schließlich schwach stationär Signalfluß Signalkapazität Signalleistung Spektrum statistisch unabhängig Störungen Stufenzahl System Systemfunktion Tiefpaß Übertragung Variablen Varianz vorgegebenen Wahrscheinlichkeit weißes Rauschen Wert wichtigsten Winkelmodulation Zeichen Zeichenmenge Zeitbereich zufälliger Signale Zufallsprozesse Zufallsvariable

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