Napoleons Feldzug in Italien und Österreich, 1796-1797

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G. Müller, 1913 - Europe - 328 pages
 

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Popular passages

Page 276 - als ich sah, daß sie anfingen, auseinander zu laufen ; aber alles war umsonst ! Sie flohen, ohne daß man sie weder in Défilées, noch an Brücken oder Steigen halten konnte, und zerstreuten sich in den Schluchten und auf den Felsen...
Page 277 - und Reputation verliert, ohne den mindesten guten Dienst leisten zu können; mit welcher man überall davonlaufen muß; bei welcher man wünschen muß, totgeschossen oder verwundet zu werden, um die Schande nicht zu überleben, sich so retten zu müssen und bei einer Armee gedient zu haben, so den Namen von österreichischen Soldaten verunehrt. Allein ich setze alle diese Betrachtungen
Page xi - Der Frieden von Campoformio. Urkunden und Aktenstücke zur Geschichte der Beziehungen zwischen Österreich und Frankreich in den Jahren 1795—1797
Page 284 - die tapferen Soldaten führen Krieg und wünschen den Frieden. Dauert dieser Krieg nicht schon sechs Jahre ? Haben wir nicht genug Menschen getötet und der
Page vi - Précis des campagnes de 1796 et 1797 en Italie et en Allemagne. Bruxelles,
Page 285 - Was mich betrifft, Herr General, so würde ich, wenn die Eröffnung, die ich die Ehre hatte, Ihnen zu machen, das Leben eines einzigen Menschen retten kann, auf die Bürgerkrone, die ich mir damit verdient hätte, stolzer sein als auf den traurigen Ruhm, den man durch militärische Erfolge erwirbt...
Page 243 - wild gedrängter Haufen schwand mit jedem Schritt ; ich ward mitgerissen, fast vom Pferde im Gedränge geworfen, und die fliehende Horde mit meiner ganzen Suite zu vermehren gezwungen. Endlich machte die Entkräftung der Flucht
Page 242 - mögliche Schilderung dieses mehr denn panischen Schreckens liegt in der wahren Erzählung, daß weder meine eigene Anführung die Zaghaften neu zu beleben vermochte, weder das Beispiel eines wegen Ungehorsams auf der Stelle
Page 81 - Uhr (früh) beschlossen worden ist. Wenn ich nicht die Gewißheit habe, daß Cuneo noch vor Tagesanbruch in meinen Händen ist, wird dieser Angriff nicht um eine Minute verschoben werden ! Es kann geschehen, daß ich Schlachten verliere, aber niemals wird man mich nur aus Vertrauensseligkeit oder Nachlässigkeit Minuten verlieren sehen!
Page 86 - Flüsse zu überschreiten. Ist einer unter Euch, dessen Mut schwindet ? Gibt es welche, die lieber auf die Gipfel der Apenninen und der Alpen zurückkehren und geduldig die Beschimpfungen jener sklavischen Soldateska erdulden möchten ? Nein, es ist keiner unter den Siegern von Montenotte, Millesimo, Dego und Mondovi! Alle brennen darauf, den Ruhm des französischen Volkes weit in die Welt

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