Narrative Verhandlung Über Die Idee Von Sünde und Gnade in Thomas Manns Roman der ErwählteStudienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Leipzig (Germanistik), Veranstaltung: Thomas Manns mythisierende Erzählprosa, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie stehe ich eigentlich zu Inzest? Diese Frage sollte sich der Rezipient vor dem Zu-Gemüte-Führen des "Erwählten" stellen. Ist es verwerflich? Ist es natürlich? Was ist natürlich? Etwa alles, was die Natur zulässt? Und dann frage ich denselben Rezipienten noch einmal nach der Lektüre des "Erwählten". Wie stehen Sie zu Inzest? Er wird ins Stocken kommen, länger überlegen müssen als vorher. Ist Inzest verzeihbar? Sicher nicht, es ist eine Sünde. Doch kann der Sünder begnadigt werden? Und wenn ja, wie? Im Folgenden möchte ich eine kritische Auseinandersetzung über die Mann'sche Idee von Sünde und Gnade im "Erwählten" darlegen, die einen zentralen Aspekt im Werk Thomas Manns ausmacht und sich in besonderem Maße in der "Josephus-Trilogie" sowie dem unmittelbar vorher verfassten "Doktor Faustus" wiederfinden lässt. |
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4.4 Der Erwählte Abschließende Betrachtung akademische Texte Auserwähltheit äußert auszieht beiden beinhaltet Bereiter des Untergangs bezeichnet Buße als Murmeltier Buße annimmt Claus Unruh ebenbürtig eigentlich Entsagung Erbsünde Erleuchteten erst Erzähler Erzählinstanz Clemens extreme Fischer Folgenden fragt Frankfurt am Main Frau Germanistik Gnade in Thomas Gott göttlichen Gregorius Grigorß GRIN Verlag große Buße größere Sünde heißt Herr Eisengrein Hochmut Hrsg Humanismus Idee von Sünde Inzest inzestuöse Ironie Kapitel Der Disput Kind Kindheit in Unwissenheit Kirche kommt Lächerliche gezogen lässt Libido Liebe Lommatzsch Makoschey Mann spielt Manns Roman,,Der Erwählte Menschen muss müßig Mutter Narzissmus natürlich ödipale Ödipus-Komplex Papst religiös Reue als Buße Rezipient Schlegel Narrative Verhandlung selbige sexuell sodass stellt Sünde und Buße Sünde und Gnade Sündigen Thomas Manns Roman,,Der Tod des Vaters Todsünde Unwissenheit und Ahnung verbüßt Vorbetrachtungen Vorsehung wahre Reue weiß Welt weltliche Werk Thomas Manns Wermke wieder Wiligis & Sibylla Wiligis und Sibylla Willy Schlegel Narrative wohl