Neue Wege der Teilhabe am Arbeitsleben durch die Werkstatt für behinderte Menschen: Im Spannungsfeld zwischen sozialer Zielsetzung und ökonomischer Realität

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GRIN Verlag, Aug 14, 2005 - Medical - 61 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Wolfenbüttel (Fernstudiengang Sozialmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Zentrale Aufgabe der Werkstätten für behinderte Menschen ist die Rehabilitation und Integration von Menschen mit Behinderung. Die Umsetzungsmöglichkeiten dieser Aufgabe werden in jüngster Zeit zunehmend kritisch betrachtet. Die Gründe dafür liegen unter anderem in der Konkurrenz um knapper werdende Ressourcen wie auch in den mittlerweile gesetzlich definierten Ansprüchen der Beteiligten nach gleichberechtigter Teilhabe und Selbstbestimmung. Ausgehend von der These, dass eine umfassende Integration von behinderten Menschen nur in den Bereichen erfolgreich sein kann, in denen diese Menschen auch tätig sind, stehen auch Werkstätten für behinderte Menschen vor der Herausforderung, traditionelle Angebote von Teilhabeleistungen zu überdenken. Zum einen, um dem Perspektivenwechsel der letzten Jahre in der Behindertenhilfe Rechnung zu tragen, und zum anderen, um sich einem zunehmend marktwirtschaftlich orientierenden Segment der öffentlichen Wohlfahrt zu positionieren. Die hier vorliegende Hausarbeit setzt sich mit der folgenden Fragestellung auseinander: Bieten moderne Teilhabeleistungen in Krisenzeiten eine Chance für Aufbruch und neue Ideen in der Werkstattarbeit oder ist die Werkstatt für behinderte Menschen ein teurer Weg am Arbeitsleben vorbei?
 

Contents

I
3
II
17
III
24
IV
32
V
45
VI
54

Common terms and phrases

AKTION MENSCH allgemeinen Arbeitsmarkt Angebote Arbeit Arbeitgeber Arbeitsassistenz arbeitsbegleitende Arbeitskraft Aspekt Aufgaben Auftrag ausgelagerten Arbeitsgruppen ausgelagerten Arbeitsplätzen Außenarbeitsplätze Auswirkungen behinderten Mitarbeiter Behindertenhilfe behindertenpolitischen Bereich BERG/VIEDENZ 2001 berufliche Eingliederung beruflichen Rehabilitation Berufsbildungsbereich Beschäftigten Beschäftigung beschrieben besondere Betrieb betriebswirtschaftliche Bildung BSHG Bundesagentur für Arbeit Bundesregierung Bundesvereinigung Lebenshilfe Chancen CRAMER definiert Deutschland Dienstleistungen Einflussfaktoren Einrichtungen entsprechend entwickelt Entwicklung der Werkstätten ersten Arbeitsmarkt Erwerbsarbeit Erwerbsfähigkeit Förderung gefördert Gesellschaft Gesetz Gleichstellung individuelle Integration Integrationsamt Integrationsfachdienste Integrationsfirmen Integrationsprojekten Integrationsunternehmen Jahren könnte Konzeption der Werkstatt Kooperation Leistungen zur Teilhabe Maßnahmen Menschen mit Behinderung Möglichkeiten MOSEN muss Notwendigkeit Partnerschaftsmodellen Personen Personenkreis Persönliche Budget Prozess Qualifizierung Qualitätsmanagement rechtliche Regel Rehabilitationseinrichtungen Rehabilitationsträger SCHEIBNER SchwbG Schwerbehindertengesetz schwerbehinderter Menschen Schwere ihrer Behinderung Selbstbestimmung SGB IX Sichtweisen sozialen Sozialgesetzbuch Sozialgesetzbuch IX Tätigkeit Teilhabe am Arbeitsleben Teilhabe am Leben Teilhabe behinderter Menschen Unternehmen Veränderungen Werkstattarbeit Werkstattbeschäftigten Werkstätten für behinderte Werkstättenverordnung Werkstattträger WfbM wirtschaftlich verwertbarer Ziel ZINK Zukunft

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