Niedrigdosisstrahlung und Gesundheit: Medizinische, rechtliche und technische Aspekte mit dem Schwerpunkt RadonWolfgang Köhnlein, Horst Kuni, Inge Schmitz-Feuerhake Ausgehend von der Frage, inwieweit Niedrigdosisstrahlung gesundheitsgefährdend ist oder sogar auch positive Auswirkungen hat - wie bei einigen Heilverfahren erhofft - wurde das Problem Niedrigdosisstrahlung und Gesundheit von verschiedenen Seiten beleuchtet. Neben Statistiken zur Krebshäufigkeit in der Nähe von Wiederaufbereitungsanlagen oder zur Säuglingssterblichkeit nach Strahlenexposition wird besonders auch über Zusammenhänge zwischen Radonkonzentration und Gesundheitsbeeinträchtigungen berichtet. Da Radon in erhöhtem Maße beim Uranabbau und bei der Uranaufarbeitung anfällt, kommt es durch Abraumhalden oder Verwendung von Abraummaterial im Straßen- und Häuserbau zu einer langfristig erhöhten "natürlichen" Strahlungsbelastung. Erörtert werden in diesem Zusammenhang weiterhin Aspekte wie Strahlenschutz, Atomrechtssetzung, Sanierungsproblematik sowie ethische Gesichtspunkte. |
Contents
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Ergebnisse einer Radonstudie im Südwesten Deutschlands | 17 |
Die Abschätzung der Dosis ionisierender Strahlung mit Hilfe | 31 |
Die Wirkung von Radon und dessen Zerfallsprodukten auf | 51 |
Induction | 71 |
Zum Mechanismus und Poly | 85 |
Kann ein Lungenkrebs auf Strahlenbelastung zurückgeführt werden? | 114 |
Leukämieerkrankung bei Kindern in der Umgebung von Atomanlagen | 127 |
Eine fast abgeschlossene Langzeitstudie an radonexponierten | 166 |
Säuglingssterblichkeit in der Bundesrepublik vor und nach | 182 |
Zusammenfassung der neuesten Ergebnisse über die Leukämie | 193 |
Niedrigdosisstrahlung und das Grundrecht auf Leben und körperliche | 216 |
Graubereich und Regelungslücken im Strahlenschutzrecht | 249 |
Strahlenschutzrechtliche Probleme der Urananlage Ellweiler | 265 |
Bericht zur Situation in den Uranabbaugebieten der | 285 |
Randbedingungen für die Sanierung der Halden der Urananlage | 303 |
Über die Durchführbarkeit von epidemiologischen Studien in Westeuropa | 136 |
Lungenkrebsrisiko durch Radon in der Bundesrepublik Deutschland | 151 |
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Common terms and phrases
45 StrlSchV Abbildung Anlagen Äquivalentdosis Atomkraft aufgrund Belastung Bereich beruflich Strahlenexponierten Bestrahlung Bevölkerung biologischen biopositiv blood Bq/m³ Bronchialkarzinoms Bundesrepublik Calcitonin gene-related peptide cells CGRP Chromosomen control Dosimetrie Dosis Dosisgrenzwerte Dosisleistung Effects effektiven Äquivalentdosis Einfluß Ellweiler epidemiologischen Ergebnisse erhöhte erst exponierten Exposition exposure Faktoren Fall-Kontroll-Studie Fälle gemäß Grenzwerte große Halden Haldenmaterial Health Hiroshima höher Hormesis human ICRP internationalen ionisierender Strahlung Ionizing Radiation irradiation Jahren Karzinogene Kernenergie Kernkraftwerke Kollektivdosis könnte Krebs Ländern läßt Leukämie Leukämiefälle Leukämierate lich low doses Lung Cancer Lungenkrebs Menschen möglich Mortality mrem muß Mutationen Nagasaki niedriger Strahlendosen Nuklide Personen radioaktiven Abfälle radioaktiven Stoffen Radioaktivität Radon Radonbelastung Radonkonzentration Raten Regionen relative Report RERF Research response Risiko risk Saarland schließlich Seascale Sellafield signifikant sowie statistischen Strahlenbelastung Strahlenexposition strahleninduzierte Strahlenschutz Strahlenschutzkommission Strahlenschutzverordnung StrlSchV Studie study Tabelle tailings Tiere Tschernobyl Tumoren unserer unterschiedlichen Untersuchungen Uran uranium mill tailings Werte Wirkung niedriger zeigt Zellen zusätzliche