Obdachlosigkeit: Viele Begriffe - eine Bedeutung?

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GRIN Verlag, Nov 4, 2009 - Education - 10 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man von Wohnungslosigkeit spricht, dann weiß jeder etwas damit anzufangen. Nicht zuletzt deswegen, weil wir – meiner Meinung nach zumindest in den Großstädten - jeden Tag Erfahrungen damit machen. Und sei es nur, dass wir durch die Straßen gehen, voll bepackt mit Einkaufstüten, einem Lächeln auf den Lippen und an der nächsten Ecke strecken uns plötzlich zwei schmutzige Hände entgegen, ein trauriger Blick bittet uns etwas Kleingeld da zulassen. Manch einer von uns erbarmt sich, die meisten hingegen gehen weiter und denken sich: selber Schuld! Professor Dr. Faust hat es passend formuliert: „Und weil wir wissen, dass in eben dieser unserer Zeit und Gesellschaft niemand als „Bettler“ oder „Stadt- bzw. Landstreicher“ geboren wird, müssen wir auch mit der Erkenntnis fertig werden: Hier steht offenbar ein trauriges Schicksal dahinter“. In diesem schlichten Satz steckt die geheime Erkenntnis dessen, was wir wirklich tun, nämlich solche Gedanken schnell wieder zu vergessen. Dabei ist das Problem der Wohnungslosigkeit ein altbekanntes wie aktuelles Problem. Seit der zweiten Hälfte der neunziger Jahre hat sich das Interesse an Wohnungslosen, auch in Verbindung mit psychischen Erkrankungen, wieder verstärkt. Im Jahr 2000 beispielsweise lebten ca. 500.000 Menschen (nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe) ohne eine eigene, gesicherte Wohnung. Darunter waren 170.000 allein stehende Menschen zwischen Straße und Notunterkunft oder im Hilfesystem sowie 24.000 auf der Straße. Diese Hausarbeit soll keine Lösungsvorschläge liefern, sondern lediglich einen groben Ein- und Überblick in die Problematik und vor allem die Vielfältigkeit der Begrifflichkeiten geben. Fragen die ich mir dabei stelle sind unter anderem die, was sich eigentlich genau hinter dem Wort Wohnungslosigkeit verbirgt, welche Unterscheidungen es hinsichtlich der unterschiedlichen Begrifflichkeiten gibt und wer eigentlich davon betroffen ist.
 

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2.1 Obdachlosigkeit/Wohnungslosigkeit 2.2 Nichtsesshafte 2.3 Forschungsergebnisse 3.1 Wohnungslosigkeit allerdings allgemeinen Sprachgebrauch allgemeingültige Antwort alltäglichen Sprachgebrauch Andreas Arbeit Basel bayrischen bedeutet Bedeutungen der unterschiedlichen Begriff der Wohnungslosigkeit Begriff Obdachlosigkeit Begriffe gibt Beispiel beschrieben betroffen Bettler Böhnisch Böhnisch/Funke Budrich bundesweit Chance dauerhaft Demnach Detlef Diana durchgeführt eben erfassen existieren Fachleuten fachlichen Bedeutung Fallgruppe drei Fallgruppe zwei Faust Folglich Gillich Goethe-Institut Handbuch Sozialarbeit Sozialpädagogik Hans-Uwe/Thiersch häufigsten häusliche hingegen Holtmannspötter Hrsg Hrsg.),3 Auflage Internetseite irgendeiner Weise irgendwann Jahr Jugendliche Kinder kommenden Ausführungen Landstreicher Laut Lebensform lediglich meisten menschenunwürdige Unterkunft Miete München Natürlich gibt Nichtsesshaftenhilfe Notunterkunft Obdach obdachlose Männer Obdachloser Menschen Obdachlosigkeit und Wohnungslosigkeit ordnungsrechtlich Pädagogik Petz prägnante Problem psychisch Reinhardt Verlag Resümee Seiffert Sozialhilfeträgern Stadt Straße leben Studien Tatsache Thema traurigen Schicksal unserer Unterkunft hat Fallgruppe unterschiedlichen Begriffe verdeckt verfügbar vermuten versorgt versteht Viele Begriffe wieder Wohnraum verfügen Wohnung wohnungslose Frauen wohnungslosen Menschen Wohnungslosenhilfe Wohnungslosigkeit bei Frauen Wolf Zahl der Männer Zielgruppen

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