Ratingrichtlinien und Humankapital - Eine Diskussion von Möglichkeiten und Grenzen

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GRIN Verlag, Jan 11, 2012 - Business & Economics - 77 pages
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mit der Arbeit verbundene Fragestellung, steigt die Bereitschaft der Unternehmen in Personalentwicklungsmaßnahmen zu investieren, sofern die Investition unter Vorlage einer Humankapitalbewertung zu einer stärkeren Berücksichtigung im internen Rating – ceteris paribus – führt, wurde sowohl durch halbstandardisierte Interviews mit den Vertretern der Unternehmen, Expertengespräche mit den Vertretern der Kreditinstitute als auch durch eine Umfrage mit ausgewählten Personen im Kreditgeschäft evaluiert. Im Ergebnis wurde eine steigende Bereitschaft der Unternehmen, in Personalentwicklungsmaßnahmen zu investieren, bestätigt und zudem herausgearbeitet, dass es auf die Art der Unternehmensfinanzierung, dem Vorhandensein einer Unternehmensstrategie, der Einschätzung zu den Auswirkungen der demografischen Entwicklung, dem Fach- und Erfahrungswissen der Vertreter der Kreditinstitute sowie auf eine allseits akzeptierte Humankapitalbewertung ankommt. Die während der halbstandardisierten Interviews vorgestellte „Saarbrücker Formel“ zur Humankapitalbewertung wird innerhalb der vorliegenden Arbeit diskutiert und im Ergebnis einer praktikablen Anwendung modifiziert. Darüber hinaus, ergänzend zu den Ratingrichtlinien, wird ein alternatives Reporting im Soll-Ist-Vergleich mit dem Ziel vorgestellt, den Vertretern der Unternehmen und der Kreditinstitute die Basis einer gemeinsamen Humankapitalbewertung, losgelöst von der „Saarbrücker Formel“, zu ermöglichen. Zusätzliche Forschungsfelder, die thematisch mit der Arbeit in Verbindung stehen, jedoch im Rahmen der Arbeit nicht behandelt werden können, sind kurz beschrieben.
 

Contents

Einleitung
6
Grundlagen
7
Hypothese
21
Methoden
26
Darstellung der Ergebnisse
32
Interpretation der Ergebnisse
44
Kritische Anmerkungen
55
Fazit der Arbeit
61
Literaturverzeichnis
64
Abkürzungsverzeichnis
69
11 Anhang
71

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Common terms and phrases

1=keine 5=trifft voll 50 Der Interviewte Abbildung Ansatz Aufnahme der Humankapitalbewertung Ausgaben in Personalentwicklungsmaßnahmen Ausrichtung/Planung des Unternehmens Auswirkungen des demografischen Beispiel Berichterstattung Bestandteil der Ratingrichtlinien Bewertung des Humankapitals Bewertungsansätze zum Humankapital Blitzlicht-Umfrage demografische Wandel durchgeführten Personalentwicklungsmaßnahmen eigene Darstellung eigene Darstellung“-Skalierung Einflussnahme auf Art erfolgt Ergebnis Euro Expertengespräche externen fester Bestandteil fester Ratingbestandteil Führungskräfte Full time equivalent Gegenüber der interviewten Genossenschaftsbanken Gruppe der Unternehmen Humankapital eines Unternehmens Humankapitalbewertung ein fester Humanvermögensrechnung innerhalb Institut der Wirtschaftsprüfer internen Ratings internen Ratingsysteme internen Ratingverfahren interviewten Personen Investition in Personalentwicklungsmaßnahmen könnte kontaktierten KonTraG Kreditwesengesetz MaRisk maßnahmen Masterarbeit Mitarbeiter Objektive Hermeneutik Personalentwicklungs Personalentwicklungsmaßnahmen im Unternehmen Personalentwicklungsmaßnahmen zu investieren Personalkrise Personalmanagement Personen der Unternehmen qualitative Inhaltsanalyse qualitativen Faktoren Rahmen Ressource Personal Risikomanagement Saarbrücker Formel Skalenwerte von 1-5 sollte die Humankapitalbewertung sowie Sparkassen-Finanzgruppe Stakeholdern strategischen Ausrichtung/Planung trifft Umfang der Personalentwicklungsmaßnahme Unternehmensgröße Unternehmensgründungen Unternehmensstrategie US-GAAP Variablen der Hypothese Vertreter der Kreditinstitute Vertretern der Unternehmen Wissensrelevanzzeit Work-Life-Balance Wucknitz

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