Regulierung der Onlinemedien

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GRIN Verlag, Jun 30, 2009 - Computers - 21 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Ökonomie der Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet, dass am schnellsten wachsende Medium der heutigen Zeit, ist inzwischen ein unverzichtbarer Begleiter des täglichen Lebens geworden. Nahezu überall auf der Welt ermöglicht es Nutzern untereinander zu kommunizieren. Fast täglich kommen neue Arten von Angeboten im Internet hinzu, streng nach dem Prinzip, es dem Nutzer so leicht wie nur möglich zu machen Geschäfte abzuwickeln, Produkte zu bestellen, Informationen zu gewinnen oder einfach nur die Tageszeitung in digitaler Form zu lesen. Auch Seiten mit so genannten „user-generated-content“, also Seiten, in denen Inhalte primär von den Nutzern selbst erstellt werden, kommt immer mehr Bedeutung zu. Allgemein lässt sich das World Wide Web als das größte Informations- und Kommunikationsmedium bezeichnen, dessen Wachstum noch lange nicht vollständig ausgeschöpft ist. Diese Entwicklung blieb auch den Herstellern von klassischen Printmedien, also Zeitungsverlegern, nicht lange verborgen. Schnell wurden digitale Ausgaben für das Internet entworfen um den Kunden immer aktuell und kostenfrei Neuigkeiten zugänglich zu machen. Die Online-Ausgaben der Zeitungen sollten die klassische Printversion nicht ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Der Trend ist bis heute aber, dass teilweise gleiche Inhalte in der Print- sowie in der Onlineausgabe eines Zeitungsverlages zu finden sind. Durch die Verwischung der Grenzen zwischen Print- und Onlinemedien werden auch immer komplexere Aufgaben an die Gesetzgebung gestellt, welche sich ständig neuen Herausforderungen stellen muss um den neuesten Entwicklungen zeitnah gewachsen zu sein. Hier stellt sich die Frage, welche Gesetze für Onlinemedien gültig sind und wie sich diese im Laufe der Zeit verändert haben. Diese Fragen sollen in der nachfolgenden Arbeit erläutert werden. Desweiteren wird ein kurzer Einblick in die Kompetenzverteilung im Medienrecht gegeben, um danach detaillierter auf die einzelnen Schritte der Regulierung der Onlinemedien in Deutschland einzugehen.
 

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2.1 Die völker 2.2 Die innerstaatliche 2.3 Akteure 3.3 Der Mediendienstestaatsvertrag 4.1 Abgrenzung 4.2 Das Telemediengesetz Abbildung Abgrenzung des Begriffs Adressaten des Medienrechts Akteure und Adressaten Allgemeinheit gerichtet Altmeppen Anbieter von Diensten Arndt & Fetzer Aufgabenbereich der Länder Begriffe Teledienste Begriffs Telemedien Bund und Länder Bundesdatenschutzgesetz Bundesverfassungsgericht Datenschutz Datenschutzrecht Definition Deutschland ab 1997 Deutschland ab 2007 Dörr Eichhorn einzugreifen ElGVG Europäischen Gemeinschaft europarechtlichen Zuständigkeiten fremde Inhalte Gesetz Gesetzgebung Gestalter des Medienrechts Haug Herkunftslandprinzip individuelle Nutzung bestimmt Inhalte wie Kinderpornografie innerstaatliche Verbandskompetenz INTERNET Telekommunikation JMStV Jugendmedienschutz-Staatsvertrag Jugendschutz Kapitel 3.2 Kommunikationsdienste Kompetenzverteilung im Medienrecht Kreile & Cole Loock-Wagner Massenmedien Mediendienste Mediendienstestaatsvertrag MDStV Medienunternehmen Nutzer Onlinemedien in Deutschland Ordnungswidrig personenbezogener Daten Recht Regelung Regulierung der Onlinemedien Rundfunk Rundfunkänderungs Rundfunkänderungsstaatsvertrag RStV Rundfunkstaatsvertrag schen Scheuer schnell Sicht somit sowie SPAM SPAM-Mails staatsvertrag Tele Teledienstdaten Teledienstdatenschutzgesetz TDDSG Teledienstegesetz TDG Telekommunikationsgesetz Telemediengesetz Telemediengesetz TMG Übertragung herkömmlicher Rundfunkprogramme Unterschiede user-generated-content Webseiten Widerrufrecht des Betroffenen World Wide Web Zustimmungsgesetze

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