Technologische encyklopadie: oder, Alphabetisches handbuch der technologie, der technischen chemie und des machinenwesens, Volume 4Johann Joseph Ritter von Prechtl J. G. Cotta, 1833 - Industrial arts |
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Common terms and phrases
Achse Arbeit befestigt befindlichen beiden Bewegung bloß daher Dampf Dampfmaschine Dampfwagen Deckel deſſelben deſſen Destillation Dicke dieſe dieß Draht Drehbank drehen Drehstuhl Druck dünner Durchmesser Durchschnitt Dynamometer eben Edelsteine einander Einrichtung Einschnitt eisernen Ende erhalten erst Falle Feder feinen fest Figur findet Fläche folglich Fuß ganze geht Geschwindigkeit gesezt Gestell Gewicht Gewinde gewöhnlichen gleich groß Größe Hebel Höhlung hölzernen iſt Kanten kleine Kopf Kraft Kurbel Länge laſſen läßt leicht leztern lich Loch Mahl Maschine Metalle mittelst muß müſſen Mutter nöthig Nuth Öffnung paßt Platte Prisma punktirt Quadratfuß Quarz Räder Reitstock Richtung Ring Röhre Ruderräder rund Saphir Schaft Schaufeln Scheibe Schieber Schiffes Schneide Schnitt Schnur Schraube Schraubenmutter Schwungrad Seite senkrecht seyn ſich ſie ſind Spindel Spiße Spize Stahl Stange Stärke Stift Stück Support Tafel Theile Topas Umdrehung Verhältniß verschiedenen versehen viereckigen vordere Vorrichtung Walzen Waſſer Welle Widerstand wieder Zange Zapfen Zieheisen Ziehlöcher Zoll zwei Zylinder
Popular passages
Page 159 - Ziehplatte zylindrisch, dh von gleichbleibendem Durchmesser, so würde in den meisten Fällen der durchzuziehende Draht eher abreißen, als die plötzliche Verdünnung erdulden. Man macht daher die Löcher im Allgemeinen trichterförmig , und steckt den Draht durch die größere Öffnung ein, damit die Zusammendrückung und Verdünnung nur allmählich erfolge, auch das Durchstecken des zugespitzten Endes erleichtert werde.
Page 146 - Draht gebraucht werden könnte, wohlfeiler und eben so zweckmäßig geschmiedete oder gegossene Stangen anwendet- Auf der andern Seite ist für sehr feinen Draht die Herstellung der kleinen Löcher, durch welche er gezogen werden muß, mit so vielen Schwierigkeiten verbunden, daß auch hierin eine Grenze gefunden wird.
Page 207 - Mahl durch die größten Löcher. Der Draht kommt sodann auf eine zweite Ziehbank, und wird überhaupt nach und nach von vier Zangen bearbeitet, deren jede ihn durch drei oder vier Löcher zieht, so, daß er im Ganzen zwölf bis sechzehn Mahl gezogen wird.
Page 146 - Bezeichnung des gröbsten oder dicksten Drahtes angenommen, und die Zahlen steigen dann mit abnehmendem Durchmesser des Drahtes. Bald wieder (wiewohl seltener) schlägt man den entgegengesetzten Weg ein, benennt die feinste Drahtsorte mit der niedrigsten Nummer, und läßt die Nummern anwachsen , wie die Dicke des Drahtes wächst. Ein drittes Verfahren, welches darin besteht, eine mittlere Sorte mit der kleinsten Nummer...
Page 214 - K laviersaiten, welche meist von eigenen Arbeitern aus gröberem Drahte auf Handscheiben (ohne ferneres Ausglühen) gezogen und beim Verkaufe nach einer eigenthümlichen Weise numerirt werden. Die wegen ihrer vorzüglichen Beschaffenheit berühmte» nürnberger Hlaviersaiten kommen in 3!
Page 162 - Seite des letztern) mittelst einer Punze, besser mittelst des Bohrers, trichterförmige Versenkungen, und schlägt im Mittelpunkte derselben, indem man das Eisen rothglühend macht, die eigentlichen Ziehlöcher mittelst eines spitzigen Stahlstiftes (D ornes) durch. Das Ende dieses Stiftes ist, von der Spitze an, auf eine gewisse Strecke konisch gestaltet, um leicht einzudringen, weiterhin aber zylindrisch, damit dieser Theil dem Loche die gehörige Weite und den gleichen Durchmesser gibt (s.
Page 151 - Einschnitte zu stecken, bis man denjenigen darunter herausgefunden hat, der von allen, in welchen der Durchmesser des Drahtes Raum hat, der kleinste ist. Diesen betrachtet man als gleich mit der Dicke des Drahtes ; und die Nummer des Einschnittes gibt daher die Nummer des untersuchten Drahtes an. Es ist ganz auffallend, daß auf diesem Wege ein sehr genaues Resultat nicht erhalten werden kann.
Page 524 - Verhältniß in den Dimensionen. Folgende Verhältnisse sind als die richtigen angenommen: Die Höhe des Obertheiles gleich '/, der ganzen Höhe ; die Höhe des UntertheileS gleich...
Page 208 - Achse dreht; oder man bedient sich' statt der Tonne eines hölzernen, stark mit Eisen beschlagenen Kastens, der durch Daumen einer Welle gehoben wird, und dann auf einen Block niederfällt; oder man befestigt die Drahtringe auf einer sogenannten Polterbank an Hebeln, die man durch Maschinerie aufheben und dann wieder herabfallen läßt, wobei die Erschütterung allmählich den Glühspan ablöset, und zufließendes Wasser denselben wegführt.
Page 207 - Wasser- und Handleiern gezogen; nach der verbesserten, immer mehr in Gebrauch kommenden Art fällt die Anwendung der Zangen ganz weg, die Streckung der Stäbe geschieht anfangs ausschließlich durch eingekerbte Walzen , späterhin aber gleichfalls mittelst der Zieheisen auf den Leierbänken.