Ueber den Associativen Verlauf der Vorstellungen ...

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W. Engelmann, 1891 - Association of ideas - 101 pages
 

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Popular passages

Page 72 - ... but this, that the mind has a power, in many cases, to revive perceptions which it has once had, with this additional perception annexed to them,— that it has had them before. And in this sense it is that our ideas are said to be in our memories, when indeed they are actually nowhere, but only there is an ability in the mind, when it will, to revive them again, and, as it were, paint them anew on itself, though some with more, some with less difficulty; some more lively, and others more obscurely.
Page 82 - ... in a phaeton, when the horse took fright and ran away ; and all attempts to pull him in being unsuccessful, the phaeton was at last violently dashed against a wall, and Mr. H. was thrown out, sustaining a severe concussion of the brain. On recovering, he found that he had forgotten the immediate antecedents of the accident ; the last thing he remembered being that he had met an acquaintance on the road about two miles from the scene of it. Of the efforts he had made, and the terror of his wife...
Page 72 - ... Actions, Sensations, and States of Feeling, occurring together, or in close succession, tend to grow together, or cohere, in such a way that, when any one of them is afterwards presented to the mind, the others are apt to be brought up in idea.
Page 64 - Entstehung der Begriffe" an BERKELEY anknüpfend mit der wohlbegründeten Bemerkung, dass wir, wenn wir uns z. B. den Begriff des Dreiecks vergegenwärtigen wollen, uns irgend ein individuelles Dreieck vorstellen, „aber damit den Gedanken verbinden, dass wir nur auf die Existenz der drei Seiten und der drei Winkel Rücksicht nehmen, von allen anderen Eigenschaften dagegen absehen wollen".
Page 54 - BewuStseinszuständen .... gegeben ist, das ist die unmittelbare Auffassung des Unterschiedes zwischen Bekanntem und Vertrautem und etwas Neuem und Fremden. Dieser Unterschied ist so einfach und klar, daß er sich ebensowenig näher beschreiben läßt, als z. B. der Unterschied zwischen Lust und Unlust, oder der Unterschied zwischen Gelb und Blau. Wir stehen hier einem unmittelbaren Qualitätsunterschiede gegenüber. Die eigentümliche Qualität, mit welcher das Bekannte im Gegensatz zum Neuen im...
Page 36 - Eine appercipirte Vorstellung kann eine zweite Vorstellung, mit welcher sie niemals in Verbindung war, in den Blickpunkt des Bewusstseins bringen, wenn andere psychische Elemente in den niederen Graden, oder ausserhalb des Bewusstseins existiren, welche mit.
Page 54 - HüFFDiNo1) darauf hingewiesen, dass mit dem unmittelbaren Wiedererkennen eine ganz eigentümliche Bekanntheitsqualität im Bewusstsein verbunden sei. „Wir stehen hier einem unmittelbaren Qualitätsunterschied gegenüber (im Verhältnis zum Neuen, Fremden). Die eigentümliche Qualität, mit welcher das Bekannte im Gegensatz zum Neuen im Bewusstsein auftritt, werde ich im Folgenden die Bekanntheitsqualität nennen.
Page 54 - Unterschiedos zwischen etwas Bekanntem und Vertrautem und etwas Neuem und Fremdem; dieser Unterschied ist so einfach und klar, dass er sich ebensowenig näher beschreiben lässt als z. B. der Unterschied zwischen Lust und Unlust oder der Unterschied zwischen Gelb und Blau. Wir stehen hier einem unmittelbaren Qualitätsunterschiede gegenüber; die...
Page 4 - The present complaint against Mr. Mill is that he takes no notice of the effects of recent scientific conceptions on the questions referred to philosophy ; that he goes on exactly as he might have gone on if he had. lived in the days of Aristotle ; that at a time when a new method, highly fertile in fact and of more fruitful promise, was available...
Page 29 - Kann eine Vorstellung eine andere Vorstellung erneuern, mit welcher sie in keiner Verbindung steht, wenn jede mit einer dritten jetzt nicht im Bewusstsein liegenden Vorstellung zu einer anderen Zeit verbunden war'?

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