Wie lassen sich die unterschiedlichen Erklärungsmodelle von Wählerverhalten im Rahmen der soziologischen Erklärung miteinander vereinen?

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GRIN Verlag, Apr 1, 2005 - Political Science - 19 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Bundestagswahl 1998 wurde die CDU – nach 16 Jahren - als Regierungspartei abgelöst. Die SPD ging als Wahlkampfsieger hervor und hat in den darauffolgenden vier Jahren zusammen mit der Partei Bündnis 90/Die Grünen die Regierung der Bundesrepublik Deutschland übernommen. Vielen Sozial- und Politikwissenschaftlern stellt sich hierbei die Frage, wie es zu einem solchen gesellschaftlichen Phänomen, dem Wahlsieg einer Partei oder noch mehr dem Regierungswechsel in einem Land wie der Bundesrepublik Deutschland kommt. Welche Vorgänge müssen in einer Gesellschaft stattfinden, damit ein solches Wahlergebnis erreicht wird? Im Erklärungsinteresse der Sozialwissenschaften liegen zwar soziale Phänomene jedweder Art, jedoch wird der Wahlsieg der SPD bei der Bundestagswahl 1998 im Rahmen dieser Arbeit stellvertretend für eine Vielzahl anderer kollektiver Tatbestände behandelt. Die soziologische Erklärung - welche Hauptbestandteil dieser Arbeit ist – konzentriert sich hauptsächlich auf die Auseinandersetzung mit dem Zustandekommen gesamtgesellschaftlicher Phänomene, wobei die Betrachtung individueller Entscheidungen und Handlungen wesentlicher Bestandteil dieses Modells ist. Zur Erklärung individueller Handlungen, insbesondere für Wählerverhalten, stehen wiederum unterschiedliche Erklärungsmodelle zur Auswahl.
 

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16 Jahren 2.1 Der soziologische 2.2 Das Ann-Arbor-Modell 4.2 Das Modell Ablauf einer soziologischen Akteur anhand des soziologischen Ann Arbor-Modells Bundesrepublik Deutschland Bürklin derzeitigen Kandidaten Downs Druwe entsprechend Erklärung kollektiver Phänomene Erklärung von Wählerverhalten Erklärungsmodelle von Wählerverhalten gesamtgesellschaftliche Phänomen gesellschaftliche Phänomen Handeln Handlungstheorie Handlungswahl hierbei ihre langfristig hierfür sind recht Homo Oeconomicus Ideologien aufbaut individueller Handlungen Individuen jeweils kollektive Explanandum kollektiver Tatbestand kurzfristig wirkenden Lazarsfeld Logik der Situation Meinungen und Ideologien Menschenbilder zur Erklärung Mikro-Ebene möglich objektiven Handlungsoptionen Parteiidentifikation bestätigt sehen Phänomene 4.1 Allgemein politischen Präferenzen Problemorientierung Problemstellung erwähnt Rahmen des Ann rational Rational-Choice-Theorie rationalistische Ansatz Senkung der Arbeitslosenzahlen soziale Umfeld sozialen Situation sozialpsychologischen sozialwissenschaftliche Erklärung kollektiver soziologische Erklärungsansatz soziologischen Erklärung soziologischen Erklärungsmodells soziologischen Modells sozioökonomischen speziellen Situation stellen ein Parteiendifferential subjektiv wahrgenommenen Handlungsoptionen subjektive Situationsdeutung unzufrieden und stellen ursprünglichen CDU-Anhänger Verlag Falter versprochene Senkung versprochenen Maße erfolgt vorhandene Parteiidentifikation sowie vorhandener Problemlösungskompetenz Wahlentscheidung Wählerverhalten 2.1 Wahlsieg der SPD

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