Wien's Gemälde-Gallerien in ihrer kunsthistorischen Bedeutung |
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Adel Andrea del Sarto Anmuth Arbeiten Auffassung Ausdruck Ausführung Bedeutung befindlichen Bildern Beleuchtung Belvedere besitzt Bildniss Caravaggio Carracci Charakter Charakteristik Christus Claude Lorrain Colorit Composition Copie Correggio Darstellung David Ryckaert deutschen Dürer's Dyck Dyck's edle Eigenthümlichkeit Empfindung Engel Ernst erscheinen ersten Farbe Färbung Figuren Fleiss Formen Fra Bartolommeo Gallerien Wiens ganze geistvoll gemalt genannt gewöhnlich Giorgione Giulio Romano Glanz Grossartigkeit Guercino Guido Reni Hand heil Heiligen Heimath heit Helldunkel herrlich Historienmalerei höchst Holbein Italien Jahre Jahrhunderts Johann Jungfrau Kinde Köpfe Kraft Künstler künstlerische Landschaft Leben lebendig Leidenschaft lich Liebenswürdigkeit macht Madonna Maler malte Milde minder Motive Nachahmer Naivetät namentlich Natur Naturwahrheit niederländischen Perugino Porträt Raphael reichen Reiz Rembrandt römischen Schule Rubens Saale scheint Schönheit Schule selten sieht später Styl Talent Teniers Theil Tiefe Tintoretto Tizian treffliche ungemein unsere Velasquez venetianischen viel voll vollendetsten Vorzüge Wahrheit Wärme Weise wenig Werke würdig zart Zeichnung zeigt zierlich Zimmer zwei Bilder zweiten
Popular passages
Page 47 - Madonna ist vom holdesten, jungfräulichen Liebreiz, ihre ganze Bildung, namentlich die zarten Hände, so edel wie das Antlitz ; in dem kleinen Christus und Johannes vereinigt sich die Lieblichkeit der kindlichen mit dem Adel einer höheren Natur. Es ist ein süsses Präludium zu späteren Werken, in denen die Schönheit des Colorits, der des Gedankens und der Formen gleichkommt.
Page 47 - Die Composition ist von unsäglicher Anmuth und Zartheit ; nicht minder aber spricht sich in ihr der klare und überlegene Verstand aus, der ein charakteristisches Merkmal des ächten Genius ist.
Page 46 - Sein Ideal war aber kein willkürlich erfundenes, kein Conglomerat aller erdenklichen Reize, sondern eine Vision, in der sein eigenstes Wesen sich abspiegelte.
Page 47 - Zug ist die reinste Wahrhaftigkeit, die höchste künstlerische Treue gegen sich selbst.
Page 72 - Gebet gefaltet hält, berechtigt zu der Annahme , dass es sich hier um eine freiwillig übernommene Busse handle.