Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft, Volume 42Wilhelm Hertz, 1890 - Geology Each volume includes Briefliche mitteilungen; Monatsbericht and Verhandlungen. |
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ähnlich Aintâb Andalusit Andesit Apatit Augit äusseren Basalt beiden bekannt beobachtet Beobachtungen beschriebenen besonders besteht bildet Biotit Breite Cordierit D'ORB deutlich Dicke Durchmesser eigenthümliche einander Einschlüsse Ende Eocän erhalten erkennen erscheinen ersten erwähnten Exemplar fast Fauna Feldspath Figur findet flach Form fossilen Fundort Gattung Gemengtheile geol geologischen Gesteine Gliesmaröder Gneisse grossen Grundmasse häufig Herr Herrn hinten Höhe Hornblende Individuen Kalk kleinen Körner Korund Kreide Krystalle kurz Länge letzteren Leucit Leucitophyre lich Magnetit meist Mergel mikroskopischen Mineral nahe nördlichen Nummuliten oberen Oberfläche Olivin petrographischen Phyllite Plagioklas Platte Pleochroismus Porphyr Pristiophorus Probe Quarz Rand Rippen Rostrum Rudisten Sandstein Schädel Schale scharf scheint Schichten Schiefer schwach selten Sillimanit Skelet sodass Species Spitze stark Structur Stücke südlich Thal Theil tief Tonalit Trachyt Ueber unregelmässig unserer Unterschied Untersuchung Varietät vergl Verhältnisse verschiedenen viel vorderen vorhanden Vorkommen vorn wahrscheinlich Weise wenig Wirbel wohl Zähne zeigt Zeitschr ziemlich zwei
Popular passages
Page 257 - Rhynchocephalen hinneigt. Verf. sagt hierüber folgendes : „Wenn man bei Petrobates vom Schädel absieht, welcher nicht genau genug bekannt ist, so könnte man diesen Vierfüssler für einen kleinen Rhynchocephalen aus der Familie der Proterosauriden halten, wenn dem nicht das Vorhandensein von nur einem Sacralwirbel entgegenstände.
Page 287 - A remarkable feature of the genus is displayed in the mandibles. Each of these is compound in the region usually composed of the simple dentary bone. It there consists of three parallel elements, an internal and an external embracing a median element. The inner bears a band of teeth en brosse on its inner and superior aspect, and the external a few teeth of similar character on its superior edge.
Page 93 - Modiflcation des Dentins; diese Auffassung ist aber incorrect, da das Vasodentin morphologisch und physiologisch nicht allein dem Dentin, sondern dem Dentin und der Pulpa gleichzustellen ist.
Page 257 - Die Frage ob Hylonomus und namentlich ob Petrobates den Stegocephalen oder aber den Rhynchocephalen zuzurechnen seien...
Page 92 - Knorpel1) ausgefüllt und gestützt, während die äussere Umwachsung der Wurzel durch die inkrustirte Haut dem Zahn noch einen weiteren Halt giebt. Der Ersatz dieser Rostralzähne erfolgt, genau so wie bei allen Zahnbildungen, durch seitliche Wucherung neuer Zähne und die allmähliche Verdrängung der älteren, also ganz anders wie bei Pristis, wo die Stacheln fortwährend nachwachsen, und ein Ersatz nicht stattfindet. Die Mifcrostructur der Rostralzähne beweist auf das Entschiedenste die Zugehörigkeit...
Page 112 - Scyllium catulm einnimmt. Es sind an dem eigentlichen Wirbelkörper stets die 2 oberen und unteren Einstülpungen vorhanden und im Rumpfe sogar sehr tief, derart, dass an den eingetrockneten Doppelkegeln bisweilen zwischen den oberen und unteren Einstülpungen jederseits ein offener Durchbruch erscheint (vergl. Fig. 5, p. 39). Am Schwanz allerdings werden jene 4 Einstülpungen flacher, und zugleich tritt die Verkalkung stärker hervor, und so erscheint schliesslich das Bild, welches Hasse uns (1....
Page 91 - Pristiophonig ist daher die Bezeichnung Rostralzähne angebracht. Dieselben zeigen auch durchaus nicht die Vertheilung, wie wir sie bei Pristis beobachten, sondern erstens ist die Anordnung der Rostralzähne selbst eine unregelmässige , indem meist grössere und kleinere wechseln, und zweitens finden sich dieselben nicht ausschliesslich auf die beiden Längsseiten des Rostrums beschränkt, sondern neben den Unterrändern und an anderen Stellen sind Hautzähne angebracht, welche jene eigenartig differenzirten...
Page 94 - Bildung halten könnte, wenn nicht die vergleichende Anatomie im Verein mit der Palaeontologie uns jene Bildung nur als das Resultat einer allmählichen Vereinfachung vor Augen stellte und uns zwänge, jene Ausbildung phylogenetisch an jene ursprünglicheren Bildungen anzuschliessen. Ich möchte übrigens hier hervorheben, dass eine Beurtheilung der histologischen Elemente mir unter den vielen Hunderten von Präparaten, die ich von Selachiern angefertigt habe, niemals die Schwierigkeiten bereitet...
Page 94 - ... sind zwar die einfacheren, setzen aber eine höhere Entwicklung der Dentinröhrchen voraus, welche bei den jüngsten Selachiern, den Carchariden in jenem Stamm den höchsten Grad, zugleich aber auch die Grenze des Möglichen erreicht zu haben scheint, da hier bei einer der grössten Formen (Hemipristis) bereits ein secundärer Rückschritt zu einer complicirteren Mikrostructur bemerkbar wird. Unter obigen Gesichtspunkten wird zunächst der Bau der Rostralzähne und speciell die Natur des Mittelkanals...
Page 91 - ... cirratus gezeichnet. Die Ebene des Schliffes geht durch die Höhen- und Längs-Axe des Zahnes. Mann sieht die drei nach der Spitze und den Seiten verlaufenden grossen Kanäle, die von diesen ausgehenden Dentinröhrchen und namentlich in der Spitze des Zahnes bei a die besprochenen Interglobularräume sowie die wirre Störung der Dentinröhrchen. In Fig. 3 habe ich den Querschnitt eines Zahnes (von innen nach aussen) durch die Höhen- und Dicken -Axe gezeichnet, vom inneren Bau aber nur die Form...