Zeitschrift für Biologie, Volume 9; Volume 27

Front Cover
J. F. Lehmann, 1890 - Biology
 

Contents

Other editions - View all

Common terms and phrases

Popular passages

Page 507 - Entwicklung des^Muskelsystems und des Skelettes beim Menschen. — Durch eine biographische Notiz eingeleitet von W.
Page 180 - Folgende Gegenstände sollen, soweit der Platz reicht, zur Ausstellung gelangen: Neue oder wesentlich verbesserte wissenschaftliche Instrumente und Apparate für biologische und speciell medicinische Zwecke, einschliesslich der Apparate für Photographie und Spectralanalyse, soweit sie medicinischen Zwecken dienen...
Page 255 - ... liefert dabei ein krystallisirbares Terpenderivat, welches nach den bei einer Verbrennungsanalyse erhaltenen Zahlen mit jenem flüssigen Spaltungsproduct isomer zu sein scheint. Die genauere Untersuchung dieser Terpenglykuronsäuren macht noch grössere Schwierigkeiten als die der Camphoglykuronsäuren, ohne dass sie den letzteren und anderen ähnlichen Verbindungen gegenüber ein eigenartiges Interesse bieten.
Page 226 - Jl) ., wieder überwiegt. 6. Das Maximum des Leberglykogens tritt um so eher auf, je geringer die Menge des eingeführten Rohrzuckers ist. 7. Das Maximum des Muskelglykogens tritt unabhängig von der Grosse der Rohrzuckereinfuhr nach 20 — 24 Stunden auf.
Page 544 - ... die Knochen, wässriger und zugleich, als Zeichen der schlechteren Ernährung, fettarmer als die der normalen Kinder. In Folge des größeren Wassergehaltes ist der procentische Aschegehalt der frischen Substanz bei den rachitischen Kindern ein etwas geringerer; in der fettfreien Trockensubstanz der Muskeln zumeist ein höherer, bei der Leber ziemlich gleich dem des normalen Organs. Auffallenderweise ist der Kalkgehalt dieser Weichtheile in allen Versuchen ein höherer als bei den normalen Vergleichskindern....
Page 527 - Knochenknorpel und die Spongiosa weisen schon bei dem Fötus von 28 Wochen nicht nur keinen geringeren Gehalt an Asche: Kalk und Eisen, als beim ausgewachsenen menschlichen Organismus auf, sondern sogar einen beträchtlich höheren, der mit zunehmendem Alter abnimmt und bei dem vierjährigen Mädchen vielleicht noch etwas höher ist, als beim Erwachsenen. In den untersuchten Fällen von...
Page 341 - Uebrigens schliesst die Annahme, dass die Peptone regelmässig (in der Leber) gespalten werden, keineswegs die Möglichkeit aus, dass unter besonderen Umständen auch Eiweiss aus Pepton wieder gebildet werden könne. Die ungeheuren Eiweissausgaben z. B., welche zuweilen aus der Milchdrüse stattfinden, würden sich kaum vertragen mit der Annahme, dass auch in diesem Falle fast alles Eiweiss der Nahrung nach der Peptonisirung sogleich weiter gespalten würde J).
Page 324 - Versuche lautet dahin, dass dem Magen in Verdauung begriffener Thiere die Fähigkeit zukommt, das in seiner Schleimhaut vorfindliche Pepton derart zu verändern, dass es fortan nicht nachgewiesen werden kann.
Page 362 - Wenn der Aufbau der embryonalen Gewebe ebenso aus Pepton erfolgt, wie die Erhaltung und Ergänzung der bereits fertigen Gewebe durch das in dem Darm gebildete Pepton, wenn also die mannigfachen Eiweisskörper des jungen Huhnes nicht direkt aus ihrem Bildungsmaterial, dem Albumin und Vitellin hervorgehen, sondern gleichfalls unter Vermittelung von Pepton, so sollte auch im bebrüteten Ei sich Pepton auffinden lassen4).
Page 183 - ... Da diese vier Versuche zeigen, dass ein Thier, dessen „Körper frei von Kohlehydraten ist und nur aus Eiweiss und Fett „besteht, unter dem Einfluss von Phloridzin im Hungerzustande „ganz erhebliche Mengen von Zucker ausscheidet, so kann der „während des Hungerns ausgeschiedene Harnzucker nur aus zersetztem „Fleisch oder Fett stammen. Nach meiner Ansicht rührt der Zucker „im Wesentlichen nicht nus zerfallenem Fett, sondern aus zerfallenem „Eiweiss her.

Bibliographic information