Zeitschrift für analytische Chemie, Volume 8

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J. F. Bergmann, 1869 - Analytical chemistry
 

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Popular passages

Page 232 - von 50 CC. Inhalt mit gut schliessendem Glasstöpsel giesst man 20 CC. Wasser, darauf l CC. des zu untersuchenden Urins und nun 5 CC. Schwefelkohlenstoff. Der Inhalt wird leicht umgeschüt.telt und darauf aus einer kleinen Pipette einige Tropfen rauchender Salpetersäure zu der Mischung gegeben. Schüttelt man
Page 87 - trüben Zustande untersuchen, so wird die Erkennung der Endreaction schwierig. In diesem Falle muss man eine zur Sättigung nicht hinreichende Menge Kalkwasser zusetzen, indem man beispielsweise so weit geht, bis die Flüssigkeit empfindliches rothes Lackmuspapier bläuet; dann filtrirt man, nimmt 10 CC. von der klaren Flüssigkeit und setzt tropfenweise Kalkwasser zu derselben, bis eine
Page 108 - Auch konnte an dem der Luft ausgesetzten Blute lange keine Schimmelbildung beobachtet werden; erst als das Blut etwas geronnen war, waren auf seiner Oberfläche einzelne Schimmelpartien
Page 232 - eine concentrirte Salmiaklösung zufügen und nun wieder so lange erhitzen, bis die Flüssigkeit neutral reagirt und nicht mehr nach Ammoniak riecht. Ist dieses erfolgt, so giesst man die erkaltete Flüssigkeit
Page 180 - niemals mehr als eine Anschraubung stattfindet, um zu verhindern, dass die Glasröhren durch Verziehen des Brettes sich spannen und in Folge dessen zerbrechen. Lässt man das Wasser der Wasserleitung durch
Page 78 - Schwefel enthält, so Sieht man schon nach kurzer Zeit in der Flüssigkeit glänzende Krystallflitter erscheinen, und nach 12 Stunden sind die Wände des Gefässes mit schönen, oft
Page 103 - Flüssigkeit wird nach dem Erkalten, wobei sich meist Fette und andere unlösliche Substanzen abgeschieden haben, durch ein mit Wasser benetztes Filter filtrirt und noch sauer mit '/4—
Page 108 - in dem fast vertrockneten Blute, welches sich aus der Mundhöhle der Leiche über den oberen Theil der Kleidung und auf
Page 491 - macerirt. Nach Ablauf dieser Zeit verdünnt man mit Wasser, filtrirt und wäscht zuerst mit kaltem, dann mit heissem Wasser aus. Man spült darauf den Inhalt des Filters in ein Becherglas und digerirt etwa 3 . 4 Stunden bei
Page 179 - genau an und wickelt den übrigen Theil des Platinblechs so dicht als möglich anschliessend ebenfalls um den Conus. Man vollendet die richtige Form, indem man das Trichterchen nach dem abermaligen Ausglühen dem Gypsconus wieder mit der Hand anschmiegt und diesen mit dem darauf steckenden Platintrichter in den Hohlconus unter festem Andrücken eindreht.

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