Zeitschrift für deutsche Wortforschung, Volume 15Karl J. Trübner, 1914 - German language |
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Common terms and phrases
1586 De Praeftigiis Alamode Antesperg 1749 auff Ausdruck auß Bedeutung Belege Bellin besonders Beytr Bildungen Bödiker Buch Buno Campe Verd Cavallier Chloren Complimenten creation Crit Dame dasz deß deutschen deutschen Sprache doen E. T. A. Hoffmann Einfluß Endung erst Federman fehlt bei Weigand find Form französischen Fremdwörter Freud 1682 Alamodetfl Fuglinus Galan gantz Gebrauch Gott Gottsched 1749 Grammatik Greifsw großen Gueing hail Halbfranz Harsdörffer häufig Heil heißt iſt Jahre Jahrhunderts Jean de Serres Ladendorf läßt lateinischen lich Liebe machen maken Menschen mode modo Monsier Monsieur Morhof Moscherosch Mundart muß Nennwort Neologismen neue Nietzsche Philander Praeftigiis Daemonum Prasch Prosodie recht Rede Reputation Schooff Schöpfung Schottel Schreibung Schulz seyn siehe solte Stelle Stieler Stück Suffix Sylbe Teutschen Sprache Übersetzung unnd unsere Verz viel vnnd voer Vorr weiß wohl Wolffftirn 1649 Wort Wortforschung Zeitwörter
Popular passages
Page 74 - Was soll ich aber sagen von dem Wort Complementen, welches sehr gemein worden. Ich sage / mit diesem Wort sey auch seine Krafft in Teutschland eingeführet worden.
Page 4 - Wann aber solches entretien nicht a la moderne accomodirt ist / so werden gewiß die Damen einen schlechten gusto darvon haben / und viel lieber Cavalliers discuriren hören / als scholaren.
Page 29 - Nach der mode Zucht verüben, Nach der mode Menschen lieben, Nach der mode Gott verehren, Wil Morinna alle lehren. Ob sie, möcht ich gerne wissen, 10 Nach der mode pflegt zu pissen? 30. Poeterey. Was nützt Poeterey?
Page 75 - Ankunfft erfahren / kam ihn zu besuchen und anzusprechen / mit diesen Worten: Monsieur & frere, weither / sehr geehrter Herr und Freund und Landsman / seine glückliche arrivee ist mir fast exoptabel, und dancke Gott / daß Er ihn durch so manche perilleuxe occasion und Gefahr durchgebracht / als dessen fortune mich von Hertzen also touchirt, ob sie mich leiblich angienge. Weil mir aber auch bewust / daß in der frembde es nicht allemahl a Souhait hergehen kan / sondern offt an neceßitet gerathet...
Page 179 - Vernunft, wann wirst du einst die wahre Freiheit setzen, Vor welcher Recht und Ordnung geht? Die kein Tribun, kein Fürst, kein Bonze zu verletzen Sich frevelnd untersteht; Erwärme du mein Herz, des Lebens Götterflamme, Die tief durch meine Seele glüht, Daß nicht mein Auge kalt rund um sich her verdamme, Wenn es die Grauet sieht; > Daß Kleinmuth nicht und Angst zuletzt mich niederziehen, Wenn hohnend Druck und Willkühr siegt.
Page 4 - Cavalliers dicuriren hören/ als Scholaren. Der Herr perdonire meiner libertet im Reden/ ich wil mich candide expectoriren: Die tratementi der Gespräch-Spiel sind nicht wenig mit der Schulfüxerey parfumiret, und bringen vil res sur le tapis, welche unter den Philosophicis besser als unter Damen können agitiret werden.
Page 164 - Farewell happy fields Where joy for ever dwells! Hail horrors, hail Infernal world, and thou profoundest Hell Receive thy new possessor; one who brings A mind not to be changed by place or time.