Ökonomische Imperative, insbesondere Redaktionsmarketing

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GRIN Verlag, Mar 6, 2003 - Language Arts & Disciplines - 22 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Aufbaukurs Journalismusforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Medienwirtschaft durchlebt momentan die größte Krise der Nachkriegszeit. Besonders schwer hat es hierbei die Printmedien getroffen, die Wochenzeitung „Die Woche“ gibt es nicht mehr, die „Sueddeutsche Zeitung“ hat das Erscheinen ihrer Jugendbeilage „Jetzt“ eingestellt und die „Frankfurter Allgemeine“ Zeitung zehn Prozent ihrer Belegschaft entlassen. Die in den letzten 20 Jahren zunehmende Diskussion ökonomischer Fragestellungen im Journalismus hat im Kampf der Unternehmen um die eigene Existenz zusätzlich an Bedeutung gewonnen. Im Rahmen dieser Veröffentlichung sollen wirtschaftliche Zielsetzungen auf Redaktionsebene, insbesondere redaktionelles Marketing, vorgestellt und diskutiert werden. Gegenstand medienökonomischer Forschung sind die aktuell und journalistisch berichtenden Massenmedien Zeitung, Zeitschrift, Hörfunk und Fernsehen. Da diese Medien auf unterschiedlichen Märkten agieren und sich ihre ökonomischen Rahmenbedingungen erheblich unterscheiden, beschränken sich die folgenden Ausführungen auf das klassische tägliche Informationsmedium, die Zeitung. Zunächst soll der Einfluss der Ökonomie auf Medieninhalte im Rahmen mehrerer Einflussfaktoren kurz betrachtet werden. Anschließend wird anhand aktueller Entwicklungen die zunehmende Bedeutung des Marketing in der Zeitungswirtschaft gezeigt. Vor einer genaueren Betrachtung der Strategien und Konzepte des Redaktionsmarketings wird kurz auf einige zum Verständnis notwendige Besonderheiten der Pressewirtschaft eingegangen. Abschließend werden ein kurzer Forschungsüberblick gegeben und Gefahren der Marketingorientierung diskutiert.
 

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Altmeppen 2000 Auflage und Reichweite beispielweise Berichterstattung Bernhard Möllmann Besonderheiten der Pressewirtschaft bestimmte Zielgruppe Betriebswirtschaft Boulevardisierung Chefredakteure Diversifizierung Donsbach unterscheidet Dualer Produktmarkt Einfluss ökonomischer Einflussfaktoren Faktoren Fixkosten Fixkostendegression Gefahren der Marketingorientierung gerichtete Aktivitäten hohe Auflage Höhere Marktdurchdringung Informationen insbesondere Redaktionsmarketing Interessen der Rezipienten jeweiligen Zielgruppe Journalismus Journalismusforschung Journalisten kommerziellen Kommunikationspolitik Kommunikationswissenschaft Konzentrationsstrategie Konzepte des redaktionellen Kunczik Kundenorientierung Kundenzufriedenheit Landesmedienanstalten Lebenshilfe Leser Leser-Blatt-Bindung Lesermarkt Leserschaft Lokale Maier Markt besser Marktforschung mediale Angebot Medien Medienangebote Medienbetriebe Medieninhalte medienökonomischer Medienunternehmen Medienwirtschaft Melcher-Smejkal 1992 neue Rubriken Noelle-Neumann Ökonomische Besonderheiten ökonomische Einfluss Ökonomische Imperative ökonomischen Fragestellungen positive Imagetransfer Primäre Printmedien Publikumsforschung publizistische Angebot Publizistische Einflussnahme Querfinanzierung Rager Redakteure Redaktion redaktionelle Angebot redaktionelle Arbeit redaktionellen Marketings redaktionellen Teil Robert Bayerlein Rundfunkbereich Ruß-Mohl Serviceorientierung Sicht Siegert somit stärkeren Marketingorientierung Steigerung der Auflage Strategien und Konzepte Studien Universalitätsanspruch Unternehmen Verlagsmarketings verschiedenen Lokalteilen Vertrieb Weischenberg 1992 Werbebotschaft Werbemarkt Werbewirtschaft Wettbewerb Wilke wirtschaftlichen Zielen Zeitung Zeitungsmarkt Ziele des Verlages zunehmende

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