Jahrbücher für wissenschaftliche Botanik, Volume 22Gibrüden Borntraeger, 1891 - Botany |
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Common terms and phrases
Achse Aeste allerdings Amylum Antheren Antiklinen beiden beobachtet Beobachtungen bereits besonders Betula bilden Blätter Blumenkrone Blüthe Blüthenstiel Botanik Callus Cambium Chlorophyll Chlorophyllkörper Chromatophoren Clematitis Connectiv derartige deutlich Dicke Dickenwachsthum einander embryonalem Gewebe Ende entsprechend Entstehung Entwickelung Epidermis Erscheinung ersten Euphrasia Fall fast Fettbäumen Filament findet Frühjahr Gefässbündel Gefässe Gelenk Glycose grosse Haare haustorialen Haustorien Haustoriums Hildebrand Holz Holzkörper Honigblätter Hüllschicht Insect Internodien Internodium jungen Kammern Keimung kleine Knospen Kohlehydrate konnte Körner Körperchen kurz Länge Längsschnitt letzteren lich Maasse Mark Markgrenze Markstrahlen meist Menge Nährwurzel normalen oberen Organe Parenchym Periblem perikline Pflanze Phloem Plasma Protoplasma Prunus Pyrenoide Querschnitt Querwände reichlich Reusenhaare Rinde Ringelblösse Ringelung Scheitel Scheitelspitze Scheitelzelle Schimper Schnitte secundäre Siebporen Siebröhren Siebtheils Spross Staminodium Stärke Stärkebildner Stärkekörner Staubgefässe Stelle Theil Theilung Tilia Ueber unsere Untersuchung Vegetationskuppe Vegetationspunktes Verhalten Verhältnisse verschiedenen viel vorhanden Wachsthum Wände wenig wieder Winter wohl zeigt Zellen Zellkern ziemlich zwei Zygoten
Popular passages
Page 159 - Bei den Stärkebäumen bleibt die Reservestärke im Holz und Mark vom Herbst bis zum Mai unverändert, abgesehen von sehr geringen Schwankungen; nur die Rindenstärke wird im Spätherbst gelöst und erscheint im Frühjahr wieder. Zu den Stärkebäumen gehören die meisten, besonders alle hartholzigen Laubbäume. Bei den Fettbäumen treffen die Veränderungen im Winter und Frühjahr die gesammte Stärke in Mark, Holz und Rinde. Hierher gehören besonders weichholzige Bäume, es kommt entweder zu einer...
Page 322 - Stäbchen kleiner, ja verschwindet zuletzt vollständig, so dass nur noch die Kappe aus Plasma dem nunmehr excentrische Schichtung zeigenden Stärkekorn anhaftet (Taf.
Page 158 - Wandlungen unterworfen, welche zum grössten Theil in die Zeit der äusseren Vegetationsruhe fallen. Es sind folgende acht Phasen zu unterscheiden: 1. Das Stärkemaximum im Herbst; vom Blattfall bis Ende October oder Anfang November. 2. Die Stärkelösung im Spätherbst: Ende October bis Ende November. 3. Das Stärkeminimum im Winter; December, Januar, Februar. 4. Die Stärkeregeneration im Frühjahr; Anfang März bis Anfang April. 5. Das Stärkemaximum im Frühjahr; April. 6. Die Stärkelösung...
Page 301 - Zellplasma erzeugt werden, sondern, „dass die Vegetationspunkte stets differenzirte Chlorophyllkörper resp. ihre farblosen Grundlagen enthalten; dass dieselben nicht durch Neubildung aus dem Zellplasma, sondern durch Theilung auseinander entstehen und dass sie alle Chlorophyllkörper und Stärkebildner der aus dem Scheitelmeristem sich entwickelnden Gewebe erzeugen.
Page 380 - Beservestoffen dermaassen verdeckt und eingepresst, dass sie nur schwierig aufzufinden sind. 2. Bei der Keimung quellen die Chlorophyllkörper wieder auf und vermehren sich dann sofort durch eine meist unregelmässige Vieltheilung, so dass die Zellen mit kleinen, gerinselartigen Körperchen erfüllt sind, welche man früher für Mikrosomen des Plasma hielt und die die Veranlassung waren, dass man die Entstehung der Chlorophyllkörper einem ErgTünen des Protoplasma zuschrieb.
Page 160 - Reservestärke können im Frühjahr nur mit dem Transpirationsstrom, also in den Gefässen und Tracheiden emporsteigen. In der Rinde findet keine Emporwanderung gelöster Kohlehydrate statt; der eine Theil der Rindenstärke wird an Ort und Stelle verbraucht, der andere gelangt wahrscheinlich durch die Markstrahlen gleichfalls in den Holzkörper und steigt mit dem Wasserstrom empor. Mark und Holzparenchym haben an der Emporleitung der stickstofffreien Reservematerialien keinen Antbeil.
Page 159 - Rindeustücke und selbst mikroskopische Schnitte in der Wärme in kurzer Zeit Stärke, um so mehr und um so schneller, je höher die Temperatur ist. Bei 20° C. erscheint schon nach zwei Stunden die erste Stärke. Bei den Fettbäumen erfolgt die Regeneration in der Markgrenze, Holz und Rinde, bei den Stärkebäumen natürlich nur in der Rinde. Bei 5° 0.
Page 309 - Plasmakügelchen ansetzen, die anfänglich ohne jede Einwirkung auf das Korn zu bleiben scheinen. Nach und nach jedoch wird dies an den von dem Plasma besetzten Stellen...
Page 160 - Stärkewandelungen, mit denen die Bildung von Glycose verbunden ist, liefern in derselben eine grössere Menge leicht verathembares und damit Triebkraft spendendes Material, welches zur Knospenentfaltung erforderlich, im October aber nicht vorhanden ist.
Page 344 - Im ersteren Falle bleiben die Gruppen entweder dauernd von Plasma umgeben, bis die Körner ausgewachsen sind und die Einzelkörner zeigen dann keine Schichtung oder sie befreien sich schon früh, dann tritt Differenzirung ein und zwar in concentrische Schichten.