Auswirkung der Erfahrungskurve auf die Preisgestaltung

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GRIN Verlag, Jul 7, 2008 - Business & Economics - 72 pages
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie aber muss eine nachhaltige Wirtschaftspolitik heute und in Zukunft aussehen, damit Erneuerbare Energien, sowohl effektiv als auch effizient gefördert werden? Dieser Frage gehe ich in meiner Diplomarbeit nach. Um die Effizienz Erneuerbarer Energien und ihrer Technologien zu untersuchen, zielt diese Arbeit darauf ab, insbesondere die Verringerung von Kosten der Photovoltaik-Technologie, als Erneuerbaren Energieträger, an Hand von Erfahrungskurven darzustellen und herauszufinden, inwiefern sich diese Erfahrungskurveneffekte auf die Gestaltung der heutigen sowie zukünftigen Strompreise auswirken. Die vorliegende Arbeit ist in insgesamt fünf Abschnitte gegliedert. Nachdem in Abschnitt 1 die zu Grunde liegende Problemstellung und die Zielsetzung dieser Arbeit vorgestellt wurden, werden in Abschnitt 2 die theoretischen Grundlagen, auf der diese Arbeit basiert, dargestellt. Der Begriff Preis wird hier definiert und das Erfahrungskurvenphänomen erklärt, sowie die Ursachen für das Auftreten von Erfahrungskurveneffekten aufgezeigt. In Abschnitt 3 wird die besondere Bedeutung der Erfahrungskurve für die Preisstrategie näher erläutert und in diesem Zusammenhang auf die preispolitischen Instrumente, Produktlebenszyklus und Portofolio eingegangen. Ferner werden die Anwendungsmöglichkeiten des Erfahrungskurvenkonzeptes, sowie Kritikpunkte daran aufgezeigt. Im 4. Abschnitt der Arbeit wird das Konzept der Erfahrungskurve an einem Beispiel, dem Einsatz von Photovoltaik in Deutschland, erläutert und angewendet. Am Beispiel sollen die Auswirkungen auf die Strompreise dargestellt werden, die sich durch Erfahrungskurveneffekte bei neuen Energietechnologien ergeben. Eine kurze Zusammenfassung dieser Arbeit, sowie eine Handlungsempfehlung werden in Kapitel 5 beschrieben.

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