Östreichische militärische Zeitschrift, Volume 2

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Gedruckt bei Unton Strauss., 1845 - Military art and science
 

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Popular passages

Page 59 - Gewehrfeu« empfangen, durch welches sie wieder mehrere ihrer Braven verloren. Auch Rittmeister Schiller sank vom Pferde. Eine Kugel war ihm durch de^n Kopf geflogen. — Schon stutzten die Angreifenden, da auch ihre Pferde, durch das gegen sie gerichtete Gewehrfeuer meist scheu geworden, sich zur Flucht zu wenden trachteten; als Korporal Stephan E lek mit hoch in der Luft geschwungenem Säbel vorsprengte, und die Eskadron aufforderte, ihm zu folgen und den Tod ihres Rittmeisters zu rächen ; worauf...
Page 105 - Ereignisse bei dem lk Heere de« FM. Grafen Wurmser in Tirol und Vorarlberg. — Der Feldzug des dritten deutschen Armeekorps in Flandern im Jahre >8i1. — Der Krieg der Engländer gegen die Birmanen in den Iobren ,82^ bis 1826. Mit einer Karte des birmanischen Reich«.
Page 69 - Preis erkauft. Denn gleich beim Anfange derselben hatte der Schuß eines fliehenden Kosaken den Obersten getroffen. Die Kugel, welche ihm das linke Handgelenk zerschmetterte, war in den Unterleib gefahren, wo sie im Rückgrad stecken blieb. Einig« Husaren ergriffen den Sinkenden, und führten ihn zurück.
Page 106 - Robertstinte; — 6) Plan der Weissenburger Linien ,793. — 7) und 8) Kupfertafeln zu den Fragmenten über die Waffengattungen im Kriege. Vertheidigung des Klosters Szinay 1788 gegen die Türken.— Geschichte der...
Page 58 - ... feindlicher Waffentransport aufgehoben. Bei Tage meistens in Wäldern und andern Verstecken liegend, unternahm diese Streifpartei gewöhnlich des Nachts oft die größten Wagstücke, die auch meistens mit einem glücklichen Erfolge gekrönt wurden. Auf einem dieser Züge erfuhr der Major Graf Gatterburg den Marsch eines feindlichen Bataillons, das zur Armee abzurücken im Begriffe war, traf sogleich seine Disposizionen, und übersiel dieses Bataillon am 11.
Page 70 - Stabsfeldar^t, so wie auch durch alle übrigen Ärzte, von dem unausbleiblichen nahen Tode des Obersten überzeugt, hatte der Fürst das Regiment von jeder Bewegung dispensirt. Als Ehrenwache mußte dieses auf der Stelle, wo sein heldenmüthiger Führer die Todeswunde erhielt, stehen bleiben. Erst nachdem dieser in Ruhe vollendet habe, sollte es...

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