Handbuch der Erziehungs- und Unterrichtslehre für höhere Schulen, Volume 2, Issue 1

Front Cover
Karl August Baumeister
C. H. Beck, 1896 - Education, Secondary
 

Contents

Die Beziehungen der Pädagogik zu anderen Wissenschaften
15
Hilfsmittel und Litteratur
16
Die Pflege 1 Die Lehre von der Pflege in der Pädagogik
18
Die geistigen Functionen bedingt durch körperliche 3 Obsorge für Ernährung und Atmung Knochenbau und Muskeln
21
Körperliche Übungen und Spiele 5 Die Pflege der Sinnesorgane
26
Arbeit und Ruhe
27
Schulkrankheiten
29
Die zeitliche Abfolge der Massnahmen 9 Das Ideal der Pflege
33
Litteraturangaben
34
Der Unterricht A Der Lehrstoff 1 Die historisch überkommenen Unterrichtsfächer
35
Einteilung der Bildungsstoffe 35
37
Der Bildungswert der Sprachkunde
40
Die Muttersprache
43
Latein und Griechisch
44
Moderne Fremdsprachen
46
Die Mathematik 8 Die Philosophie
47
Die Geschichte
49
Die Geographie
51
Das Ehrstreben
58
Das vielseitige Interesse als Ziel des Unterrichts
59
Der sittliche Endzweck des Unterrichts
62
Das zu bildende Subjekt
64
Das Ideal der Bildung
67
Der Lehrplan 24 Lehren und Unterrichten 70 22222
70
Die Aufgaben des Lehrplanes
72
Abstufung der Lehrfächer nach ihrem Inhalte
76
Die Wechselbeziehungen der Lehrfächer
77
Beziehung des Unterrichts auf den sittlichen Endzweck
79
Die Anordnung der Lehrstoffe nach den Altersstufen
81
Systematische Übersicht des organisierten Bildungsstoffes
84
Die psychologischen Momente der geistigen Aneignung
85
Die Formen des Unterrichts
87
Die logischen Momente der Aneignung
89
Methode Manier Schablone
91
Die organischgenetische Gliederung des Lehrstoffes
92
Anwendung auf die einzelnen Lehrfächer
94
Die Verzweigung des Lehrstoffes im Gedankenkreise des Schülers
99
Anwendung auf die einzelnen Lehrfächer
102
E Das Lehrverfahren 41 Die Aufgaben beim Lehrverfahren
103
43
108
Die Schulen als Vermittler und Pfleger der geistigen Güter
130
Verschiedenheit der Schulen nach den möglichen Verbindungen der geistigen Güter
132
Verschiedenheit der Schulen nach den Bildungszwecken
133
Das System der Schulen
135
Einzelunterricht und Selbstunterricht
137
Das Schulwesen und die sozialen Verbände
140
Der Organismus des Schulwesens
142
Die Zucht A Die Zucht als Eingliederung und Überlieferung 1 Die Aufgaben der Zucht
144
Die Eingliederung in den Kreis der Familie 146
146
Die Eingliederung in die Schule
149
Die gesellschaftlichen Verbände 151
151
Volk und Staat
152
Kirche und Menschheit
154
Die Überlieferung der Sitte
155
Der Kreis der Pflichten
159
B Der Zweck der Zucht und das Ideal der Gesittung 9 Die Einheit des Zieles für Unterricht und Zucht
161
Legalität und Moralität
162
Individualität und Persönlichkeit
165
Der sittliche Charakter und die Tugend
169
Die Zucht und das Ideal der Bildung
171
Das Verfahren der Zucht 14 Die Einheitlichkeit in den Massregeln der Zucht
172
Die zeitliche Abfolge
174
Erzieher und Zögling
176
Beabsichtigte und unbeabsichtigte Wirkungen der Zucht Beispiel und Lektüre
178
Belehrung
180
Gebot und Verbot
181
Aufsicht und Behütung
184
Unterstützung und Gegenwirkung durch Lohn und Strafe
185
Die Arten der Belohnung
191
Die Arten der Strafe
193
Vom Schulleben
197
Die Naturgeschichte
12
Die Naturlehre
13
Polymathisches Wissen
14
Die Fertigkeiten B Die Zwecke des Unterrichts und das Ideal der Bildung
15
Didaktischer Materialismus und Formalismus
16
Die mittelbaren Zwecke des Lernens
17
HANN 81
81
51
205
53
206

Other editions - View all

Common terms and phrases

Popular passages

Page 11 - Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde...
Page 118 - ... nam, ut Plato ait, nemo prudens punit, quia peccatum est, sed ne peccetur ; revocari enim praeterita non possunt, futura prohibentur...
Page 41 - Das ist das Höchste, was die Menschheit in jedem Moment ihrer Fortdauer tun kann, daß sie den ganzen Gewinn ihrer bisherigen Versuche dem jungen Anwuchs konzentriert darbiete; sei es als Lehre, sei es als Warnung.
Page 36 - Heinrich 101 des muge wir an der kerzen sehen ein wärez bilde geschehen, daz si zeiner eschen wirt enmitten dö si lieht birt: Freid.
Page 5 - Unterrichtsstoff es zulässt, schriftlich vorzubereiten hat. Den Lehrversuchen eines Seminaristen wohnen auch die übrigen bei, soweit der Direktor nichts anderes bestimmt. Die Unterrichtserteilung der Seminaristen vollzieht sich unter steter Leitung des Direktors oder eines der beauftragten Lehrer und ist für jeden Seminaristen auf zwei bis drei Stunden wöchentlich zu bemessen. Den Kandidaten ist Gelegenheit zu geben, sich mit dem Gebrauch der Unterrichtsmittel, besonders für Naturwissenschaften...
Page 48 - Mußt ins Breite dich entfalten, Soll sich dir die Welt gestalten; In die Tiefe mußt du steigen, Soll sich dir das Wesen zeigen. Nur Beharrung führt zum Ziel, Nur die Fülle führt zur Klarheit, Und im Abgrund wohnt die Wahrheit.
Page 55 - Menschheit gegangen ist, daß nicht unsere, der Erziehenden, Zwecke und Werturteile ihn wesentlich mitbestimmten. Mag die Erziehung eine kompendiöse Wiederholung der Weltgeschichte sein; das Kompendium machen wir im Geiste bestimmter Ideale, die uns erfüllen.
Page 5 - ... dem Turnunterricht und zu Schulausflügen heranzuziehen. Soweit die örtlichen Lehreinrichtungen es gestatten, empfiehlt sich das zeitweise Hospitieren an Lehrerseminaren und Volksschulen. Wie Direktor und Lehrer gehalten sind, dem zum Besuch ihrer Lehrstunden verpflichteten Seminaristen Aufschlufs über den Stand der Klasse , die gesteckten Lehrziele im ganzen und die gestellten Lehraufgaben im einzelnen, sowie über die Art der Lösung zu geben, so werden dieselben es sich auch angelegen sein...
Page 11 - ... mathematischen Gebiete zu verlangen, dass die zu häuslicher Bearbeitung gestellten Aufgaben, durch die Lehrstunden vollständig vorbereitet, in keiner Weise das durch den Unterricht entwickelte Können der Schüler überschreiten; überhaupt ist zu erfordern, dass die häusliche Beschäftigung der Schüler in keinem Falle als Ersatz dessen benutzt werden darf, was die Lehrstunden bieten können und sollen, sondern als Fortsetzung und ergänzender Abschluss des Erfolges der Lehrstunden.
Page 10 - Die wichtigsten Grundsätze der Erziehungs- und Unterrichtslehre in ihrer Anwendung auf die Aufgaben der höheren Schulen und insbesondere auf das Unterrichtsverfahren in den von den Kandidaten vertretenen Hauptfächern mit geschichtlichen Rückblicken auf bedeutende Vertreter der neueren Pädagogik (seit dem Beginne des 16.

Bibliographic information