Mikrokosmus. Ideen zur Naturgeschichte und geschider Menschheit. Versuch einer Anthropologie, Volume 1S. Hirzel, 1856 |
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allgemeinen Ansicht Atome Augenblicke äußeren Bedingungen beiden Beobachtung besondere beständig Bestandtheile bestimmten Betrachtung Bewegung Bewußtsein Beziehungen Bild Blut daher denken dieſe Dinge Druck eben eigenen eigenthümliche einander Eindrücke einfachen Einheit einmal einzelnen Elemente Empfindung endlich Entstehung Entwicklung Ereignisse Erfahrung Erfolg Erhaltung Erklärung Erregungen Erscheinungen erst erzeugen Fähigkeit Falle finden folgen Form Frage früher Ganzen Gedanken Gefühle gegenseitigen Geistes geistigen Geseze Gestalt Gewohnheit glauben gleich Größe höheren indem Inhalt inneren irgend jedem kleinsten könnte Körper Kraft lange lassen läßt lebendigen Lebens leicht lichen liegt machen Macht Mannigfaltigkeit menschlichen mögen muß müssen müßte Natur neue Nothwendigkeit Organe Punkte Raum Reize Richtung scheint Seele sehen Sinne soll Stande Stoffe Thätigkeit Thatsachen Theile überall überhaupt übrigen Unendliche unmittelbar unserer ursprünglichen Veränderungen Verbindung verschiedenen viel vielleicht vielmehr Vorgänge vorhanden Vorstellungen Wahrnehmung Wechselwirkung Weise weiter Welt wenig Werth Wesen wieder willen Wirkens Wirklichkeit Wirksamkeit Wirkungen wissen wohl wollen zugleich Zusammenhang Zustände
Popular passages
Page 436 - Wahl uns erlaubt ist: alles Sein, alles, was Form und Gestalt, Ding und Ereigniß heißt, dieser ganze Inbegriff der Natur kann nur als die Vorbedingung für die Wirklichkeit des Guten gelten, kann, so wie er ist, nur deshalb sein, weil nur so sich in ihm der unendliche Wcrth des Guten seine Erscheinung gab.
Page xix - Fragen von neuem anregen, welche Bedeutung nun der Mensch und das menschliche Leben mit seinen beständigen Erscheinungen und dem veränderlichen Laufe seiner Geschichte in dem großen Ganzen der Natur hat, deren beständigem Einflüsse wir uns nach den Ergebnissen der neueren Wissenschaft mehr als je unterworfen fühlen.
Page 438 - Vcrmittlungsformen, in denen Gottes Wille beschlossen hat, das unbekannte Innere der geschaffenen Wesen aufeinander wirken zu lassen und alle ihre Zustände zu dem unübersehbaren Zusammenhange einer Weltgeschichte zu verbinden. Es ist das Reich der Mittel, dessen Organisation diese Ansicht zu verstehen glaubt , nicht das Reich der Zwecke , denen sie dienen. Wie wir in unserem eigenen Leben...
Page x - Andern, ein Bild der Welt zu entwerfen, das uns ausdeutet, was wir als den wahren Sinn des Daseins zu ehren, was wir zu thun, was zu hoffen haben.
Page 198 - Gefühl, so würde wieder die bloss fühlende Seele selbst in dem höchsten Schmerze weder Grund noch Befähigung in sich finden, zu einem Streben nach Veränderung überzugehen; sie würde leiden, ohne zum Wollen aufgeregt zu werden.
Page xviii - Zugeständnisse machen, sondern darin, daß wir nachweisen, wie ausnahmslos universell die Ausdehnung, und zugleich wie völlig untergeordnet die Bedeutung der Sendung ist, welche der Mechanismus in dem Baue der Welt zu erfüllen hat.
Page 309 - Befürchtung eines Irrthums wieder anzuwenden. In der That warum sollten wir uns versagen, von dem Druck und dem Stoß der Massen auf die Seele, von der Anziehung und Abstoßung beider durch einander zu sprechen, sobald diese Ausdrücke , obwohl sie keine Aufklärung enthalten, doch dazu dienen, unsere Vorstellungen des Sachverhaltes bequem und anschaulich abzukürzen? Was wir unter jenen Worten im gewöhnlichen Leben zunächst verstehen, das sind die äußerlichen Formen , welche die Wechselwirkung...
Page 235 - ... veranlassen wird. Obgleich wir endlich, gewöhnt an den Gebrauch der Sprache, auch unseren verschwiegenen Gedankengang in die Form einer innerlichen Rede bringen, so ist doch offenbar auch hier die Reihenfolge, in welcher zeitlich die Worte für unsere Vorstellungen sich verknüpfen, nur eine Nachzeichnung der Beziehungen, die wir zwischen ihren Inhalten früher vorstellten, und diese Gewohnheit des innerlichen Sprechens verzögert eigentlich den Gedankenlauf, indem sie das ursprünglich Gleichzeitige...
Page 164 - Süßigkeit des Geschmackes wiedergeboren zu werden. Immer bleibt der Sprung zwischen dem letzten Zustande der materiellen Elemente, den wir erreichen können, und zwischen dem ersten Aufgehen der Empfindung...
Page 268 - Grenzenlosigkeit abhalten möchten, wenn wir von seiner Vorstellung verlangen, daß sie ein Ganzes und innerlich abgeschlossenes Eine darbiete, das doch zugleich das Umfassende aller Einzelnen sei, so folgen wir in dieser und in anderen Forderungen nicht mehr der bloßen Neigung eines...