Jahrbücher für wissenschaftliche Botanik, Volume 25Nathanael Pringsheim Wilh. Engelmann, 1893 - Botany |
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Achselsprosse Alge Alkohol Anlage Aphanochaete äusseren Barytwasser beiden Beleuchtung beobachten beobachtet beschrieben besonders Bildung Blätter Blüthenstände Borsten Botanik Cellulose Centralkörper Chromatophor Cruciferen Cyanophyceen Cyanophycinkörner deutlich direct Embryosack Endosperm Entstehung Entwickelung Entwickelungsgeschichte Epidermis Epidermiszellen Erscheinung ersten Fäden Fällen fast folgenden Fruchtknotens Gestalt Gewebe giebt gleich globosa Glycosid Grösse Hansgirg Herposteiron hervor inneren Integumentes Integumentes Internodien Internodium intramolekulare Athmung Keimlinge kleine kleistogamen kleistogamen Blüthen Knospen konnte Körner Kotyledonen Länge Längenwachsthum Laubblätter leicht letzteren lich Lupinenkeimlinge medianen meist Membran Membranschleime Mikropyle Mutterachse Myrosin Myrosinschläuche Nordstedt normalen Nucellus Organe Palissadenschicht Parenchym Pflanzen Plasma Plasmolyse Pringsheimii Protoplasma Querschnitt Raphebündel repens Samen Samenanlage Samenschale Scheitel Schichten Schleim Schleimkugeln Schleimmembranen Schleimzellen Schnitte secundäre Senföl Sprosse stark Stützblatt Tafel Thatsache Theil Theilung Tropaeolum Tschirch Turgor Turgorausdehnung Ueber unserer Untersuchungen Vacuolen Vegetationspunkt vegetativen Verdickung Vergl Vergr Verhältnisse verschiedenen Versuche vorhanden Wachsthum Wasser Weise weniger zeigen zeigt Zellen Zellkern Zellwand Zonen zunächst zwei
Popular passages
Page 371 - Die Bildung des Wachsthumsmaterials, die Beförderung desselben in die Zellwand, seine chemische Umwandlung und Einfügung in das vorhandene Zellwandgerüst bilden in erster Linie diejenigen Momente, die den Gang des Flächenwachsthums bestimmen. Da es ausserdem als ziemlich feststehende Thatsache betrachtet werden darf, dass die genannten Processe ohne die directe Mitwirkung des lebenden Protoplasmas nicht vor sich gehen, so ist hiermit ein Factor gegeben, dessen Bedeutung für die Geschwindigkeit...
Page 379 - Secernirungsepithel gänzlich secretfrei und nur dazu da ist, »die resinogenen Substanzen" nach dem Kanäle hin abzuscheiden. Die eigentliche Harzbildung erfolgt in der stark gequollenen äusseren, gegen den Kanal gerichteten Wand der Secernirungszellen. Bei allen langgestreckten, zunächst zur Untersuchung herangezogenen Oelkanälen der Umbelliferen (Imperatoria, Archangelica , Pimpinella Saxifraga), Compositen (Arnica, Inula, Artemisia, Anacyclus), Coniferen (Abies, Picea, Pinus, Larix, Dammara,...
Page 521 - Künstliche Veränderungen im Inhalt der Oscillarienzellen durch Nährlösungen". In I sagt der Verfasser, dass er einen Centraltheil nur äusserst selten, und zwar namentlich bei 0. aerugineocoerulea, beobachtet habe; den meisten übrigen Arten fehle ein solcher. Die...
Page 283 - Bücken der Zellen entspringen, sind nicht bescheidet wie bei Coleochaete, wohl aber oberwärts gegliedert, jedoch so zart, dass ihr oberer Theil schwer zu sehen ist. Die Bildung des Keimzellenpaares findet durch den Scheidewänden parallele Theilung des Inhaltes statt. Die Keimzellen sind fast kugelig, mit zwei Flimmerfäden versehen Das Schwärmen der Keimzellen habe ich im August 1847 beobachtet.
Page 4 - Was schliesslich die Menge des gebildeten Alkohols betrifft, so ist dieselbe nach den Erfahrungen Brefeld's2), der mit den verschiedensten Pflanzentheilen bis zum Dauerholze hin experimentirte, sehr variabel. Müntz3) konnte bei seinen mit ganzen Pflanzen im Stickstoff ausgeführten Untersuchungen Alkoholmengen constatiren, die oft Viooo des Gesammtgewichtes der Pflanze erreichten, während die in der Luft aufbewahrten Controlpflanzen keine Spur von Alkohol in ihrem Gewebe zeigten.
Page 558 - Rivulariaceen) in vielen Zellen gewöhnlich in der Mehrzahl und dann oft in höchst ungleicher Ausbildung in derselben Zelle vor, während die übrigen Cyanophyceen nur einen einzigen Centralkörper in ihren Zellen führen. Seiner Structur nach erscheint der Centralkörper als ein Gebilde mit dünner Umgrenzungsmembran und anscheinend homogenem Inhalte. Körnige Inhaltskörper wurden in ihm nicht beobachtet. Seine Theilung erfolgt durch Durchschnürung in zwei Hälften. Ein charakteristisches Merkmal...
Page 191 - Standpunkte aus betrachtet, erscheint ein solcher Vorgang höchst wahrscheinlich, denn es lässt sich nicht verkennen, dass die verhältnissmässig grosse Krone der Blüthe eine wohl zu ersparende Menge Nahrung beansprucht, indess sie zugleich beim Wachsthum im Boden ein Hinderniss darstellt. Nichts steht aber im Wege, sich die ausgebildete Kleistogamie der vorhin erwähnten Pflanzen thatsächlich auf solche Weise entstanden zu denken. Und dass das Licht dabei von maassgebender Bedeutung gewesen,...
Page 192 - Reihe der zygomorphen Blüthen die Unterlippe in der Regel das reicher ausgestattete und grössere Gebilde ist, dem gegenüber die Oberlippe mehr oder minder zurücktritt. Es sei hier nur an die Formenreihe der Labiaten erinnert, die mit Gestalten wie Salvia beginnt und mit Ajuga und Teucrium endet. Wir haben nun Grund zu der Annahme gewonnen, dass direct wirkende Ursachen, äussere und vielleicht auch innere, das Kleinerwerden der Oberlippe hervorgerufen haben. In teleologischer Hinsicht erscheint...
Page 11 - Pfeffer *) zuerst mit aller Schärfe hervorhob, der klare Beweis geliefert, „dass die intramolekulare Athmung nicht einer Absterbungserscheinung, sondern Processen entspringt, welche sich unter Bewahrung der vollen Lebensenergie in der lebenden Zelle sogleich einstellen, sobald der zur normalen Athmung nöthige Sauerstoff mangelt." 12. Athmungstheorien. Was schliesslich den Zusammenhang der intramolekularen Athmung mit der normalen betrifft, so scheint es uns nicht geboten, auf dieses Problem,...
Page 520 - Schwelm 1892, peripherischen Zelltheil zu, vielleicht ganz innerhalb des Chromatophors liegen. Würde nun nachgewiesen werden können, dass dieses Vorkommen ein constantes sei, und würden dann noch die mikrochemischen Reactionen stimmen, so könnte man füglich gegen die Bezeichnung solcher Körner mit dem Ausdruck Pyrenoid nichts einwenden"1). Die äusserste Schicht der Chromatophoren hält Zukal für , wahrscheinlich noch besonders differenzirt", giebt jedoch keine nähere Begründung dieser seiner...