Europäische Gesellschaftsbeziehungen nach dem Ersten Weltkrieg: Das Deutsch-Französische Studienkomitee und der Europäische Kulturbund

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Oldenbourg Wissenschaftsverlag, Oct 12, 2005 - History - 528 pages
Aus der Perspektive europäischer Gesellschaftsbeziehungen nach 1919 deckt Guido Müller wichtige Tendenzen europäischer Integrationsentwicklung auf. Am Beispiel des Deutsch-Französischen Studienkomitees (1925-1938) und des in Wien gegründeten Europäischen Kulturbundes (1922-1934) legt er Wurzeln und Verflechtungen der Anhänger einer 'konservativen Revolution' im europäischen 'Philofaschismus' offen. Themen sind die deutsch-französischen Wirtschaftsdebatten vor und nach 1930 und die vergeblichen Versuche von europäischen Industriellen, eine gemeinsame Strategie gegen Bolschewismus und Nationalsozialismus zu entwickeln. Bedeutende europäische Persönlichkeiten wie Emile Mayrisch, Pierre Viénot und Prinz Karl Anton Rohan werden erstmals eingehend gewürdigt. Müller problematisiert aber auch das profaschistische europäische Engagement von Hugo von Hofmannsthal, Arnold Bergsträsser, Alfred Weber und Franz von Papen.

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Contents

Begriffe und Diskussionsforen deutschfranzösischer Verständigung im
28
französischer Gesellschaftsbeziehungen 192526
54
Elitenbegegnungen
77
Copyright

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