Abhandlungen, Volume 13

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Popular passages

Page 147 - Verbreitung der Thiere im Rhöngebirge und Mainthal mit Hinblick auf Eifel und Rheinthal von Reptilien 5 Eidechsen und 5 Schlangen, von Amphibien 8 Anura und 5 Urodelen.
Page 350 - Ausdruck, gewaltige Plateaus, die vom Meeresboden aufsteigen. Die uns sichtbaren Festländer ruhen also auf mächtigen Sockeln, deren Höhe gleich ist der Mitteltiefe der Meere.
Page 297 - Eückgang der mittleren Jahreswärme in den mittleren und hohen Breiten, wie das schon in den vorangegangenen Artikeln auseinandergesetzt wurde. Wenn Dove auf S. 25 seiner öfter citirten Schrift bemerkt, dass die Temperatur der Erdoberfläche sich im Allgemeinen bei jeder Vermehrung des festen Areals vermehrt haben müsse, so ist uns diese Aeusserung unverständlich. Wir verweisen jedoch auf die Angabe der nämlichen Schrift, S. 22, welche ganz richtig sagt: „dass das feste Land in der heissen...
Page 264 - ... bisherigen Fortschritte und Schwankungen in der Entwicklung der tellurischen Verhältnisse der Oberfläche unseres Planeten. In den folgenden Capiteln werden wir suchen, diesen Gedankengang näher zu begründen. Erstes Capitel. Erklärung der climatischen Verhältnisse der alten geologischen Periode. Erster Artikel. Die Bedeutung des reinen Seeclimas gegenüber dem Normalclima der Gegenwart. Professor Dove ') in Berlin hat das Normalclima für die nördliche Halbkugel berechnet. Er erklärt,...
Page 259 - ... fast in allen Arten mit derjenigen übereinstimmt, die damals im südlichen Irland, Deutschland, und in den Vogesen zu Hause war, so dass kaum ein Zweifel besteht, dass vom 45.° bis 78.° der nördlichen Breite dasselbe Clima herrschte. (Heer III, S. 28.) Der unmittelbar darauf folgenden Bergkalk schliesst zwar keine Pflanzen ein, aber zahlreiche Meeresthiere. Es sind grossentheils dieselben Arten, die aus dem europäischen Bergkalk bekannt sind ; ja einige lassen sich bis in die Tropengegenden...
Page 46 - ... herabgelangen könne: er misst die Entfernung bis zum nächsten Aste mit prüfendem Blicke, duckt sich wie eine Katze einigemal zum Sprung nieder und wagt schliesslich auf den Baum zu springen. Hier wiederholt sich dasselbe Spiel: es wird der richtige Platz zum Sprunge gesucht, nach einigem Probieren auch gefunden und endlich, nach ziemlich schwerem Entschluss, der Boden erreicht. Hierbei ist nur auffallend, dass dieser Weg von dem Thiere seit mehreren Monaten und ganz gleichen Aeusserungen des...
Page 253 - Beiträge zur Anatomie des Gorilla, Abh. dk bayr. Akad. d. W., II. Cl., XIII. Bd., II. Abth. — — Beiträge zur Anatomie des Hylobates leuciscus und zu einer vergl. Anatomie der Muskeln der Affen und des Menschen, eod.
Page 394 - Entodermseite die untere Ausmündungsstelle des Canals befindet. Aus der Einbuchtung des Wulstes setzt sich nach vorn ein schmaler Strang fort, der seitlich ziemlich scharf begrenzt ist und nach vorn ohne scharfe Grenze in eine halbmondförmige Platte (s) verläuft, welche die vordere Grenze der Embryonalanlage bildet. Durchschnitte. a. Vor dem canalis neurentericus. 0. obere Eingangsöffnung zum Canal, zu beiden Seiten Medullarplatte, unterer Rand wird von einer abgegrenzten Entodermlage gebildet.
Page 46 - ... über Schulter und Rücken geschlagen, hockt das Thier stundenlang fast unbeweglich da. Nur zuweilen, wenn es durch eine Bewegung seiner Kameraden gestört wird, erhebt es langsam den Kopf, guckt mit schläfrigem Blick umher, um alsbald wieder die spitze Schnauze an ihren früheren Platz zu senken. Gegen Mittag beginnt er etwas unruhig zu werden, richtet sich schliesslich auf, gähnt wohl einmal und streckt fast regelmässig einen Hinterfuss nach dem andern behaglich aus. Nun geht er auf dem...
Page 259 - ... wogegen die Nadelhölzer in Spitzbergen stärker, die Cycadeen aber schwächer vertreten sind. (Heer III, S. 29.) In der unteren Kreide trägt die Flora Grönlands den Charakter der tropischen und subtropischen Gegenden. (Heer III, S. 29.), Von Beginn der silurischen Formation bis zum Schlusse der unteren Kreide treten uns somit in der arctischen Zone theils in der Landflora, theils in der Meeresbevölkerung tropische und subtropische Typen entgegen und erst in der obersten Stufe der oberen Kreidef...

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